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Automotive Electronics Elektronikentwicklung: mehr als Software, Hardware und Connectivity

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Fahrzeugelektronik muss noch multifunktionaler und sicherer werden. Das erfordert Innovationen bei Software, Hardware und Kooperationsmodellen. Wie das gelingen kann, erfahren Entwickler und Entscheider auf der ELIV – dem weltgrößten Kongress für Automobilelektronik, Software und Applikation.

(Bild: VDI Wissensforum GmbH)

Die vier CASE-Megatrends (Connected, Autonomous, Shared, Electric) verändern den Automobilbau grundlegend. Ereignisse mit weltweiter Dimension, wie Lieferkettenstörungen, Rohstoffknappheit, Kundenpräferenzen, Energie- und Klimakrise sowie Kriege erschweren die Arbeit der Entwickler und Entscheider zusätzlich.

Elektrische Antriebe haben schon eine gewisse Reife erlangt, allerdings sind beim Batterielayout und beim Aufbau der Ladeinfrastruktur noch große Potenziale unerschlossen. Beim Thema Vernetzung (Connected) haben Nutzfahrzeuge die Vorreiterrolle übernommen. Fast alle Transporter und Trucks sind bereits vernetzt und bieten viele digitale Funktionen für ein umfangreiches Logistikmanagement. Doch die Pkw-Hersteller ziehen nach und bauen ihr Serviceportfolio sukzessive aus. Dabei wandern immer mehr Funktionen aus dem Fahrzeug in die Cloud, wie etwa die Routenberechnung bei der Navigation. Für das Teilen von Fahrzeugen in einer künftigen Sharing Economy sind solche Remote-Funktionen ebenfalls unabdingbare Voraussetzung.

Beim Autonomen Fahren ist nach dem Hype der Vor-Corona-Zeit zwar Ernüchterung eingekehrt; die Automobilhersteller entwickeln aber assistierende und automatisierte Fahrfunktionen kontinuierlich weiter. Auch hier scheinen Lkw derzeit technisch fortschrittlicher unterwegs zu sein als Pkw. Dabei stellen insbesondere die hundertprozentige Validierung und Absicherung der Funktionen noch eine Herausforderung dar.

Neue Trends der Elektronikentwicklung

Dipl.-Ing. Stefan Teuchert | Senior Vice President Electric / Electronics – Software & Automation bei MAN Truck & Bus
Dipl.-Ing. Stefan Teuchert | Senior Vice President Electric / Electronics – Software & Automation bei MAN Truck & Bus
(Bild: VDI Wissensforum GmbH)

„Allen CASE-Trends ist gemein, dass sie die elektrische und elektronische Architektur der Fahrzeuge disruptiv verändern“, betont Dipl.-Ing. Stefan Teuchert, Senior Vice President Electric / Electronics – Software & Automation bei MAN Truck & Bus, sowie Mitglied des Programmkomitees der ELIV. High Power Computing und zonale Architekturen gehen mit PC-ähnlicher Hardware und anderen Betriebssystemen mit zunehmendem Anteil an Open-Source-Softwarekomponenten einher. Zudem erfordert die intensive Vehicle-to-Infrastructure-Vernetzung ein aufwändiges Cyber Security-Konzept, damit vernetzte Fahrzeuge Hackern keine Einfallstore in die Firmennetze öffnen.

Um das große Effizienzpotenzial von Open-Source-Software vollständig zu erschließen, sind neue Formen der Zusammenarbeit gefragt. Nicht zuletzt ist eine rasche Beschleunigung der Entwicklungsprozesse geboten, um die klassisch eher trägen Entwicklungszyklen der Automobilindustrie an das Innovationstempo der IT-Branche anzupassen.

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Alle wichtigen Themen im Blick

„Der VDI-Kongress ELIV (Electronics In Vehicles) wird in gewohnter Gründlichkeit die aktuellen Top-Themen der Automotive Electronics Community adressieren und jede Menge spannende Diskussionen und Lösungsansätze bieten“, so Stefan Teuchert weiter. Die Schwerpunktthemen der ELIV 2023 reichen von den klassischen Herausforderungen bis hin zu den neuesten softwareorientierten Technologien, wie Künstliche Intelligenz, Cyber Security, Open Source, Datenmanagement, Ökosysteme Geschäftsmodelle, sowie Cloud Computing mit den dazugehörigen Test- und Validierungstechnologien und Standards.

Zusammen mit hardwarefokussierten Themen wie E/E-Architektur, Batteriezelltechnologien und Ladeinfrastruktur bietet die ELIV einen kompletten Überblick über alles, was den Elektronikentwickler heute bewegt. Das schließt auch einen genauen Blick auf die aktuellen und künftigen Modelle der Zusammenarbeit ein, um die Entwicklungskulturen von Automobil- und Elektronikindustrie anzunähern.

Die einmalige thematische Mischung in Form von Keynotes, (Panel-)Diskussionen und vielen Fachvorträgen zieht nicht nur klassische Entscheider an. Auch technische Spezialisten, Young Professionals und Experten von außerhalb der Automotive-Community sorgen für tiefe Einblicke in die Technik sowie interessante Blicke „über den Tellerrand“. In den Auditorien, der Fachausstellung und der Abendveranstaltung bleibt viel Raum für spannende Diskussionen und Networking. Nicht umsonst gilt die ELIV als Pflichttermin für alle Entscheider der oberen Führungsebenen im Bereich Automotive Electronics.

Mehr dazu erfahren

Die VDI Wissensforum GmbH veranstaltet den ELIV (Electronics for vehicles)-Kongress jährlich, alternierend mit den Zielgruppen Pkw und Nutzfahrzeuge und im Jahr darauf Pkw und Offroad-Fahrzeuge. Die 21. Auflage der ELIV findet am 18. Und 19. Oktober 2023 wie gewohnt in Bonn statt. Topthemen sind dieses Jahr Automated Driving, Software, Electronic Technology Highlights, Security, Cloud Technology and Data, Automotive AI Applications, E/E-Vehicle Architecture, User Experience, E-Vehicle Mobility, New Working Models, Connectivity, System Engineering and Processes, sowie Cross-Sectional Topics.

Mehr Informationen unter: www.eliv-congress.com

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