Konnektivität Embedded SIM als großer Wachstumsmarkt

Autor Sven Prawitz

Giesecke + Devrient Mobile Security gab in München einen Einblick in aktuelle Entwicklungen des Unternehmens. G + D setzt bei der Vernetzung auf den Mobilfunk – und darauf, eine berühmte Karte zu ersetzen.

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Verschiedene Varianten eines embedded-SIM-Chips.
Verschiedene Varianten eines embedded-SIM-Chips.
(Bild: Giesecke + Devrient)

Noch sind SIM-Karten zwingend erforderlich, um Telefone und andere Geräte über das Mobilfunknetz zu vernetzen. Für das Münchner Unternehmen Giesecke + Devrient (G + D) war und ist das Geschäft mit den Chip-Karten sehr gut: Eine halbe Milliarde SIM-Karten produziert der Konzern nach eigenen Angaben jedes Jahr. Weltweit kommen jährlich insgesamt mehr als fünfeinhalb Milliarden neue Karten auf den Markt, heißt es weiter.

Die kleinen Karten sind notwendig, um sich gegenüber den Netzanbietern zu identifizieren (SIM = subscriber identity module). Aber auch, um für das mobile Gerät die notwendige Software herunterzuladen, um Funktionen und Dienste zu ermöglichen. Hier ist G + D ebenfalls tätig: Insgesamt vier Rechenzentren – davon zwei in Europa – betreibt das Unternehmen, um solche Dienste zu managen.