Automobilzulieferer Erwin Doll: „Wir schauen nach externen Innovationen“
Erwin Doll, Vorstandsvorsitzender von Röchling Automotive, glaubt nicht nur an den Diesel, sondern auch an das Geschäft mit der Elektromobilität. Dafür forscht sein Unternehmen in der Breite.
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Herr Doll, für das Geschäftsjahr 2016 haben Sie im vergangenen Jahr einen Umsatzzuwachs von knapp zehn Prozent auf 855,9 Millionen Euro vermeldet. Können Sie an diesen positiven Trend anknüpfen?
Über absolute Zahlen kann ich noch nicht sprechen. Aber der Trend setzt sich fort, und wir werden auch 2018 zweistellig wachsen.
In den vergangenen Jahren folgte Röchling Automotive einer klaren Wachstumsstrategie. Das Unternehmen nahm zuletzt fast 80 Millionen Euro in die Hand. Investieren Sie auf gleichem Niveau weiter?
Seit 2011 haben wir um die 20 Werke gebaut oder erweitert. Dafür haben wir viel investiert. Auch in diesem Jahr erweitern wir zwei Werke in Spanien und Rumänien. Hinzu kommt ein neues Werk in China. Die Investitionsgröße wird auf dem Niveau bleiben. Dabei verschiebt sich aber der Fokus: weg vom Bau neuer Werke hin zur Ausstattung unserer Standorte mit Maschinen und Equipment.
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