Rheinmetall Förderfähiger Standortausbau für Wasserstoffthemen

Von Nick Luhmann

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Der Zulieferer will in Neuss ein Zentrum für mobile sowie stationäre Anwendungen der Wasserstofftechnologie aufbauen. Das Ganze wird jetzt auch staatlich gefördert.

Rheinmetall entwickelt und produziert seit über 20 Jahren Produkte für Brennstoffzellensysteme.
Rheinmetall entwickelt und produziert seit über 20 Jahren Produkte für Brennstoffzellensysteme.
(Bild: Rheinmetall)

Rheinmetall ist jetzt industrieller Partner des Zentrums für Brennstoffzellentechnik in Duisburg, das als eines von vier in Deutschland geförderten Innovationszentren für Wasserstofftechnologie (ITZ) vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen ausgewählt wurde. Laut einer aktuellen Pressemitteilung der Aktiengesellschaft sollen nach Duisburg und an die beteiligten Partner unter anderem zur Entwicklung von Mobilitätsanwendungen in Verbindung mit der Wasserstofftechnologie in den kommenden Jahren bis zu 100 Millionen Euro Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie der NRW-Landesregierung fließen.

Rheinmetall sieht für sich kurzfristig bei Komponenten für Brennstoffzellensysteme ein Potenzial zwischen 150 und 220 Millionen Euro. Allein in den vergangenen Monaten wurden davon Aufträge mit einem Laufzeitvolumen von rund 50 Millionen Euro gebucht.

Am Standort Neuss will der Technologiekonzern dazu in den kommenden Jahren ein Zentrum für mobile sowie stationäre Anwendungen der Wasserstofftechnologie aufbauen. Neben der sicheren Erzeugung und Distribution von Wasserstoff sowie der Datensicherheit für die Wasserstoffinfrastruktur soll der Schwerpunkt auf dem Brennstoffzellensystem selbst liegen.

Daneben soll das Kompetenzzentrum auch als Umgebung für Start-ups und kleinere Unternehmen dienen, in der diese ihre Produktideen mit Hilfe eines etablierten Technologiekonzerns schneller in den Markt bringen können.

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