Ohne Verbrennungsmotor Ford will ab 2030 nur noch E-Autos bauen

Von Holger Holzer/SP-X

Adieu, Verbrenner! Der US-Autohersteller will innerhalb von zehn Jahren seine europäische Pkw-Palette auf reinen E-Antrieb umstellen. Mindestens eines der Modelle soll aus dem Fiesta-Werk in Köln kommen.

Ford will ab 2030 zur reinen E-Automarke werden – zumindest bei Pkw.
Ford will ab 2030 zur reinen E-Automarke werden – zumindest bei Pkw.
(Bild: Ford)

Ford will in Europa bis 2030 bei Pkw zur reinen Elektroauto-Marke werden. Bereits 2026 soll in allen Baureihen mindestens ein Fahrzeug mit Plug-in- oder E-Antrieb zu haben sein, teilt das Unternehmen mit. Bei den Nutzfahrzeugen soll es schon 2024 soweit sein. Bei Transportern will Ford dagegen nicht ganz auf den Verbrennungsmotor verzichten, auch 2030 soll es neben reinen E-Mobilen weiterhin Plug-in-Hybride geben.

Bislang nur einen Stromer im Programm

Mit dem Crossover Mustang Mach-E hat Ford neben diversen Plug-in-Hybriden bislang nur ein reines E-Auto im Programm. Spätestens 2023 ergänzt das erste für Europa entwickelte Modell das Angebot; der in Köln gebaute Kleinwagen dürfte auf der MEB-Architektur von VW basieren und den konventionellen Fiesta ersetzen. Den Bau eines zweiten Modells mit dieser Technik im gleichen Werk prüft der Hersteller noch.

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