Das Schweizer Unternehmen ABB liefert ab der 9. Saison der Rennserie Formel E die Ladetechnik und -infrastruktur für die Rennwagen. Ab dann könnte es wieder Boxenstopps geben.
Neue Ladetechnik für die Formel E: ABB liefert sie für die 9. Saison der Rennserie.
(Bild: ABB)
Mehr Leistung, weniger Gewicht und eine neue Ladetechnik: Den Formel-E-Boliden der dritten Generation stehen in der Qualifikation künftig 350 kW und im Rennen 300 kW zur Verfügung. Trotz eines zweiten E-Motors an der Vorderachse, der ausschließlich für die Rekuperation mit 250 kW und nicht für den Vortrieb eingesetzt wird, sollen die Rennautos deutlich leichter werden: Das Gewicht soll teilweise beim Akku mittels moderner Zellen eingespart werden.
Mehr Leistung fordert aber mehr Energie: ABB will deshalb ab der 9. Saison die Ladetechnik für die gestiegenen Anforderungen liefern. Das gab das Schweizer Technologieunternehmen in einer virtuellen Veranstaltung bekannt. Dabei waren Tarak Mehta, Leiter des ABB-Geschäftsbereichs Elektrifizierung; Daniela Lužanin, bei ABB verantwortlich für die Partnerschaft mit der Formel E; Alejandro Agag, Gründer und Vorsitzender der Formel E, und Jamie Reigle, Geschäftsführer der Formel E.
Einzelheiten über die technischen Spezifikationen der künftigen Schnellladestationen nannte ABB nicht. Laut „Motorsport-Total.com“ müssen die neuen Ladestationen eine Ladeleistung von 600 kW aufbringen. Damit könnte die Formel E wieder zu pflichtmäßigen Boxenstopps zurückkehren. Mit einer Ladeleistung von 600 kW könnten in 30 Sekunden gut vier Kilowattstunden nachgetankt werden. Außerdem arbeitet der Geschäftsbereich Elektrifizierung von ABB gemeinsam mit dem Motorsport-Dachverband FIA und der Formel E an Spezifikationen für eine sichere Ladelösung für die Gen3-Boliden.
Das Ziel sind tragbare Ladegeräte, an denen sich zwei Autos gleichzeitig laden lassen. „Die ABB FIA Formel E-Meisterschaft ist mehr als nur ein Autorennen. Sie ist unser Testfeld für innovative Elektromobilitätstechnologien und trägt dazu bei, Weiterentwicklungen in die Produktion von Elektroautos zu integrieren und die Umwelt für alle sauberer zu machen“, sagte Mehta.
Stand vom 15.04.2021
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