Mobilität GM und Honda zeigen Shuttle-Prototypen
Die General-Motors-Tochter Cruise hat einen Roboter-Shuttle vorgestellt. Der gemeinsam mit Honda entwickelte People Mover hat große Ähnlichkeit mit anderen Konzepten.
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General Motors hat einen Roboter-Shuttlebus für den Einsatz im Ridesharing vorgestellt. Der Origin genannte Sechssitzer wurde gemeinsam mit Honda entwickelt und soll künftig für die GM-Mobilitätsmarke Cruise in den Einsatz gehen. Der Elektrobus basiert auf einer neuen modularen Plattform und soll die neueste Motorengeneration des Konzerns an Bord haben. Details nennen die Amerikaner nicht. Auch, wann der People Mover seine erste kommerzielle Fahrt macht, ist noch offen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters schreibt, sollen erste Prototypen noch in diesem Jahr auf privaten Straßen getestet werden.
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Transport
Die Startprobleme der Shuttles
Größe eines SUV
Optisch setzt der Origin auf die mittlerweile bei Roboter-Shuttles typische, volumenoptimierte Quaderform, die beispielsweise auch die VW-Studie Sedric kennzeichnet. Innen gibt es zwei Dreierbänke, auf denen sich die Passagiere gegenüber sitzen. Der Einstieg erfolgt durch seitliche Schiebetüren. Reuters zitiert Dan Ammann, Vorstandsvorsitzender von Cruise, wonach das Shuttle die Größe eines großen SUV haben soll. „Wir arbeiten offensichtlich immer noch an etwas, das noch nie zuvor gemacht wurde. Die angegebenen Zeitlinien sind also nicht ganz sicher, aber wir kommen sehr schnell voran“, sagte Ammann laut Reuters.
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