Kommentare Zum Foxconn-Deal von ZF: „Das war zu erwarten“

Von Claus-Peter Köth Lesedauer: 5 min

Der Automobilzulieferer ZF gründet mit dem Elektronik-Auftragsfertiger Foxconn ein Joint Venture im Bereich Pkw-Fahrwerksysteme. Eine Win-Win-Situation?

Holger Klein, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG (links), und Young Liu, CEO und Chairman der Hon Hai Technology Group (Foxconn), gründeten ein Joint Venture im Bereich Pkw-Fahrwerksysteme.
Holger Klein, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG (links), und Young Liu, CEO und Chairman der Hon Hai Technology Group (Foxconn), gründeten ein Joint Venture im Bereich Pkw-Fahrwerksysteme.
(Bild: Foxconn)

Am Montag (24. Juli) vermeldete ZF eine 50:50-Partnerschaft mit Foxconn im Bereich Pkw-Fahrwerksysteme. Dies sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer schnelleren und umfassenderen Zusammenarbeit mit namhaften Kunden in der Automobil- und in der Zulieferindustrie. Wir hatten noch ein paar Fragen zu diesem Überraschungs-Deal und haben nachgehakt.

Zunächst an ZF: Welche Standorte sind Teil des Joint Ventures?