Wirtschaft Lada und General Motors beenden Zusammenarbeit

Von ampnet/jri

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Rund 20 Jahre entwickelten beide Unternehmen gemeinsam einen Geländewagen. Jetzt endet die Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland.

Der gemeinsam entwickelte Chevrolet Niva Concept auf dem Moskauer Automobilsalon im Jahr 2014.
Der gemeinsam entwickelte Chevrolet Niva Concept auf dem Moskauer Automobilsalon im Jahr 2014.
(Bild: Chevrolet)

Das Joint Venture zwischen Lada und General Motors ist Geschichte. Das Anfang des Jahrtausends gegründete Gemeinschaftsunternehmen GM-Avtovaz wurde in Lada West Togliatti umbenannt und am 15. April ins Handelsregister eingetragen. Hauptprojekt war seit 2002 die Produktion eines von Lada entwickelten fünftürigen Geländewagens, der als Chevrolet Niva vermarktet wurde – und dazu geführt hatte, dass der ursprüngliche und bekanntere Lada Niva schlicht in „4x4“ umbenannt wurde. Avtovaz hatte im vergangenen Jahr die GM-Anteile übernommen und will den russischen Chevrolet ins reguläre Lada-Modellprogramm aufnehmen.

Den Export seiner Fahrzeuge nach Europa hat Lada Ende vergangenen Jahres vorerst gestoppt. Die deutsche Lada GmbH rechnet damit, noch bis zum Spätsommer Lagerfahrzeuge verkaufen zu können. Der ehemalige Importeur im niedersächsischen Buxtehude will sich künftig neben dem Service für die Marke dem Verkauf von Elektro-Fahrzeugen aus China widmen.

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