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Ladeinfrastruktur CO2-armes Material und modulare Systeme - EVBox macht Laden noch nachhaltiger
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Der Bedarf an Ladeinfrastruktur ist enorm - vor allem im öffentlichen und gewerblichen Bereich. Doch die Anwender wollen Systeme, die sich ihren verändernden Bedürfnissen anpassen und über das reine Laden mit Strom einen positiven CO2-Footprint bieten. EVBox hat dafür nicht nur ein flexibles Portfolio, sondern treibt mit eigenen Entwicklungen das Thema permanent voran.

Der breite Hochlauf der Elektromobilität ist ein übergeordnetes Ziel der deutschen Regierung. Zu Beginn dieses Jahres hat sie nochmals das Ziel bestärkt, bis 2030 mindestens 15 Millionen vollelektrische Autos auf die deutschen Straßen zu bringen. Nach einer langen Phase der Kundenzurückhaltung zog die Nachfrage im vergangenen Jahr an: In Deutschland wurden 2022 rund 470.559 Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb neu zugelassen – ein neuer Höchstwert. Damit knackten die Hersteller auch die Marke von einer Million reinen Elektroautos auf dem hiesigen Markt. Auch weltweit gibt es nur eine Tendenz: Wachstum. So wurden 2022 global rund sieben Millionen vollelektrische Fahrzeuge abgesetzt. Ein Plus von 63 Prozent zum Jahr 2021. Diese Entwicklung wird durch das klare Bekenntnis der Hersteller zur Elektromobilität beschleunigt. VW hat beispielweise fünf Elektromodelle am Markt, plant aber bis 2026 zehn neuen Elektroautos. Zudem erweitern chinesische Hersteller wie BYD, Great Wall und Nio ihr Portfolio in rapider Geschwindigkeit und drängen auch auf den europäischen Markt.
Diese Entwicklung ist angesichts schwieriger Rahmenbedingungen für die Branche umso beachtlicher: Vor allem durch Corona verschärften sich die Probleme in der internationalen Lieferkette. Das führte unter anderem zu einem starken Mangel an Chips und anderen Komponenten, was die Fahrzeugproduktion bis jetzt ausbremst. Die Halbleiter-Versorgung ist weiterhin nicht überall stabil. Zudem hat auch der Krieg in der Ukraine eine mehrfache Implikation: Zum einen belasten die dadurch höheren Energiekosten die komplette Supply Chain und zum anderen stiegen die Rohstoffpreise und deshalb erstmals auch die Preise für Lithium-Ionen-Batteriepakete. Zuletzt sind auch die weltweit hohen Inflationsraten problematisch, da dies die Konsumenten zurückhaltender bei der Anschaffung von Fahrzeugen machen dürfte.
Aber es gibt auch ausreichend Treiber für die Verbreitung der Elektromobilität: Ab 2035 sollen laut einer Vereinbarung der EU-Mitgliedsstaaten und dem Europäische Parlament nur noch emissionsfreie Fahrzeuge in der EU zugelassen werden. Das trifft auf ein immer ausgeprägteres Nachhaltigkeitsbewusstsein der Kunden. Diese haben bei der Elektromobilität weiterhin neben dem Preis der Fahrzeuge zwei Themen, die sie besonders umtreiben: die Lademöglichkeiten und die Ladezeiten. Das ergab auch eine aktuelle Studie von EVBox, einem Komplettanbieter für das Laden von Elektrofahrzeugen. Das Unternehmen bringt in seine Studie namens EVBox Mobility Monitor 2022 umfangreiche Erfahrungen ein: Seit der Gründung im Jahr 2010 in den Niederlanden wurden weltweit 400.000 Ladepunkte an Kunden und Partner ausgeliefert.
Gerade die öffentliche Ladeinfrastruktur in Deutschland ist ein Streitpunkt: Laut Bundesnetzagentur waren am 1. November 2022 insgesamt 60.229 Normalladepunkte und 11.862 Schnellladepunkte in Betrieb. Doch das scheint die hiesigen Kunden nicht zu überzeugen. Das bestätigt ebenfalls der EVBox Mobility Monitor mit Blick auf den europäischen Vergleich. Demnach hat die Sorge, eine Lademöglichkeit zu finden, in Frankreich und den Niederlanden abgenommen. Aber für 52 Prozent der deutschen Bevölkerung ist dies immer noch ein wichtiges Hindernis. Darüber hinaus ist die Ladezeit für die Deutschen deutlich häufiger ein Grund, sich gegen ein Elektroauto zu entscheiden.
Die schon aktiven Elektroautofahrer laden derzeit hauptsächlich zu Hause auf. Allerdings steigt die Nachfrage laut der Erhebung von EVBox nach Ladestationen am Arbeitsplatz. Dieser ist im europäischen Vergleich schon jetzt mit 34 Prozent der zweithäufigste Ort zum Laden. Aber auch mehr Ladestationen in Supermärkten, Restaurants und Hotels würden von den E-Fahrern begrüßt werden. Gerade in Deutschland ist der Supermarkt der in der Studie meistgenannte Ort, an dem Elektroautofahrer ihr Auto laden möchten. Genau für diese Szenarien ist wiederum EVBox einer der führenden Anbieter am Markt.
Christos Tsegkis, Interim Regional Team Lead Sales DACH bei EVBox, bestätigt zwar, dass durch den Wegfall der KfW-Förderung für Wohngebäude die Nachfrage bei privaten Endkunden nachgelassen hat. Aber der Manager sieht im B2B-Umfeld ein klares Wachstum: „Im öffentlichen sowie im gewerblichen Bereich ist der Bedarf an Ladeinfrastruktur ungebremst.“ Darauf hat EVBox schon das eigene DC-Portfolio stark fokussiert. Im Dezember 2022 schloss das Unternehmen zudem die Eichrechtszertifizierung mit Modul D erfolgreich ab. „Ab etwa Ende 2023 werden wir auch bei unserer neuen AC-Ladestationsplattform ein geeignetes Produkt parat haben, welches diese Anwendungsfälle abdecken kann“, ergänzt Tsegkis.
Das Unternehmen weiß zudem auch, dass die Energieeffizienz entscheidend für die Auswahl der passenden Ladestation ist. In Deutschland legen darauf über 70 Prozent der Befragten wert. Das ist nur ein Indiz dafür, dass die Kunden Nachhaltigkeit immer stärker einfordern. Dementsprechend müssen Ladeinfrastrukturspezialisten wie EVBox dies auch ins Zentrum ihrer Produktentwicklung stellen. Die Niederländer tun dies, indem sie nachhaltige Materialien wählen. So hat EVBox zusammen mit dem Partner Covestro eine Materialalternative für seine Wallboxen gefunden. Dies reduzierte den Kohlenstoff-Fußabdruck des technischen Kunststoffs um mehr als 80 Prozent im Vergleich zum bis dato eingesetzten Standard. Es wird also CO2 gespart noch bevor das Elektroauto geladen wird.
Darüber hinaus spielt das Thema Second Live eine immer entscheidendere Rolle. EVBox verfolgt hier mit dem Partner Drake & Farrell verschiedene Ansätze: Neben der klassischen Reparatur werden irreparable Geräte demontiert und die noch nutzbaren Einzelteile und Materialien als Ersatzteile genutzt. Alle anderen Teile werden recycelt. Ein Pilotprojekt ergab, dass über 50 Prozent der Ladestationen repariert werden konnten. Die aus den restlichen Produkten wiederverwendeten Ersatzteile wurden zu einem hohen Prozentsatz für den Kundenservice eingesetzt.
Doch die größte Herausforderung für Ladeinfrastrukturanbieter wie EVBox bleibt die Entwicklungsgeschwindigkeit im Bereich Elektromobilität. Sie lässt vermeintlich aktuelle Technologie schnell überholt wirken. Die Antwort: der modulare Ansatz, das heißt die Erweiterbarkeit eines Systems beziehungsweise eine integrierte Updatefähigkeit. Hier zeigt sich, dass neben Hard- auch Software-Kompetenzen nötig sind, um wirklich nachhaltige Produkte zu kreieren. EVBox hat hierfür beispielsweise die Troniq Modular-Ladesäulen im Portfolio: Damit können Unternehmen die Module von 90 kW bis zu 240kW aufrüsten und somit die Ladegeschwindigkeit steigern. Das heißt, die Ladelösung passt sich dem Unternehmen und dessen Wachstum an. Zudem sind die Ladestationen von EVBox generell online-fähig. Im B2B-Bereich ist das ein Muss. „Aber auch im B2C-Bereich sehen wir Vorteile, wie im Supportfall und für Firmware-Updates, die sich remote aufspielen lassen. So ist die Ladesäule immer auf dem aktuellsten Stand“, erklärt Tsegkis.
Nicht zuletzt hat die befürchtete Energiekrise infolge des Ukrainekrieges auch nochmals den Ruf nach der Vehicle-to-Grid (V2G) und Vehicle-to-Home (V2H) -Fähigkeit verstärkt. Diese Ansätze basieren auf der Idee, dass die in der Fahrzeugbatterie gespeicherte Energie in Zeiten erhöhten Energiebedarfs wieder ans Stromnetz zurückgegeben werden. Auch das bidirektionale Laden von Elektrofahrzeugen gehört hierzu. Die V2G-Technologie könnte beispielsweise Stromüberproduktion auffangen. Und beim V2H würde die Batteriekapazität moderner Elektroautos genutzt werden, um einen Haushalt über mehrere Tage hinweg mit Strom zu versorgen. Entsprechend müssen die Ladetechnologien ausgelegt werden. Am Markt beherrschen dies noch nicht viele Player. EVBox hat hier zusammen mit Mobility House unter anderem auf der Madeira-Insel Porto Santo eine Infrastruktur aufgebaut, die genau das leisten soll.
Das Unternehmen will für seine Kunden die Entwicklung weiter vorantreiben und sieht sich mit den zwei erfolgreichen Produktlinien Troniq Modular als modulare DC-Ladestation und der AC-Ladestationsplattform G5+ sehr gut aufgestellt. Auf DC-Seite reicht das Portfolio zeitnah also bis zu 400 kW. Doch damit will sich EVBox laut Christos Tsegkis nicht begnügen: „Ein wichtiger Schritt ist die Eichrechtszertifizierung für die Abrechnungsmöglichkeit von Elektroautofahrern. Darüber hinaus spielen Themen wir Lastmanagement innerhalb einer Gruppe von Ladestationen aber auch die Einbindung in Energiemanagementsysteme eine immer wichtigere Rolle. Somit sollen Ladestationen in das gesamte System integriert werden, um damit auch in einer Kommunikation mit Energiespeichern und PV-Anlagen stehen zu können.“ Nicht zuletzt will EVBox eine gute Customer Journey bieten: Sowohl die Installation und die Inbetriebnahme durch den Elektriker als auch die Bedienung der Ladestation durch den Elektroautofahrer soll so einfach wie möglich sein.
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