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Spotlight: 5 Top Lidar-Start-ups 5 der 200 vielversprechendsten Lidar-Start-ups
Wo gibt es die meisten Start-ups, die Lidar-Technologie entwickeln – und welche sind am relevantesten? Die Ergebnisse einer exklusiven Datenanalyse von 200 Unternehmen in einer Heatmap.
Firmen zum Thema

Das Analyseunternehmen Startus Insights hat uns eine Übersicht der interessantesten Lidar-Start-ups zur Verfügung gestellt. Die Heatmap zeigt zudem die Hotspots der Lidar-Branche.
Hybrid Lidar Systems – Hybrid 3D Lidar
Das deutsche Start-up Hybrid Lidar Systems entwickelt Lissa – einen 3-D-Lidar-Sensor mit patentierter Hybrid-Technologie (Time-of-Flight oder ToF und Phasenverschiebung) mit dem Ziel, vorhandene Lidar-Sensoren zu ersetzen. Im Vergleich zu herkömmlichen Lidar-Sensoren verspricht Lissa eine höhere Reichweite, Genauigkeit und verwendet Festkörpertechnologie. Das Unternehmen setzt zudem auf eine skalierbare Scan-Matrix, um Energie zu sparen und die Scangeschwindigkeit zu erhöhen.
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Lidar-Sensoren
SiLC Technologies – Lidar Vision Chips
Eine weitere beliebte Technologie in Lidar-Systemen sind frequenzmodulierte Dauerstrichwellen (Frequency-Modulated Continuous-Wave oder FMCW). Das breitere Spektrum dieser Technologie erlaubt es Analysten, Lidar zu verwenden, um Fernerkundungs-Anwendungen branchenübergreifend einzusetzen. Obwohl die FMCW-Technologie häufig für die Umgebungserfassung bei Wind- und Photovoltaikmessungen eingesetzt wird, nutzen Start-ups sie, um automatisierte Fahrzeuge zu entwickeln.
SiLC Technologies, ein Start-up aus den USA, entwickelt Smart-Vision-Chips für 4+ Lidar. SiLC verwendet Halbleiter-Fertigungsprozesse, um die Chips herzustellen. Durch die Anwendung von Siliziumphotonik-Integrationstechnologie ermöglichen diese Halbleiter die Massenfertigung komplexer Geräte in verschiedenen Branchen. In autonomen Fahrzeugen sind diese integrierten Chips mit einer zentralen Bildverarbeitungseinheit verbunden, die mit Hilfe von Linsenoptik und Sensorauflösung skalierbare Lidar-Technologie verspricht.
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Automatisiertes Fahren
Psionic – Doppler Lidar
Einer der Hauptvorteile der Doppler-Lidar-Instrumente ist die Fähigkeit, gleichzeitig die Reichweite und Geschwindigkeit von Objekten und anderen Verkehrsteilnehmern in der Sensor-Umgebung zu erfassen. Dieser – ursprünglich für autonome Raumfahrzeuge entwickelte – Lidar-Sensor bietet automatisierten Fahrzeugen eine größere Reichweite und längere Beständigkeit. Durch die Analyse, wie schnell und in welche Richtung sich ein Objekt bewegt, können automatisierte Fahrzeuge mit Doppler-Lidar Fußgänger und andere Autofahrer auf der Straße identifizieren und angemessen auf diese reagieren.
Das US-amerikanische Unternehmen Psionic entwickelt proprietäre Doppler-Lidar-Systeme. Die Sensoren messen die Entfernung, Richtung und Geschwindigkeit von Objekten und sollen auch bei widrigen Wetterbedingungen gut funktionieren. Psionic bietet Lidar-Sensoren für Referenz, Genauigkeit, Fahrzeugerkennung über kurze Entfernungen und erweiterte Bildgebung an und verfügt über mehrere zum Patent angemeldete Konfigurationen.
Adas iiT – Lidar Zielsimulator
Adas iiT, ein deutsches Fahrassistenzsystem-Start-up, arbeitet an Lidar-Zielsimulatoren für autonome Fahrzeuge. Das Start-up nutzt Sensorfusionstests, um Lidar-Sensoren mit Laserinformationen in Echtzeit zu stimulieren. Einige der zahlreichen Anwendungen umfassen die Erkennung von toten Winkeln, die Kollisionsminderung und die adaptive Geschwindigkeitsregelung. Adas iiT, testet seine Sensoren mittels „ABex“.
Adas iiT ist eine Kooperation der Unternehmen Konrad aus Radolfzell, MeasX aus Mönchengladbach, S.E.A. aus Troisdorf und SET aus Wangen.
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Automatisiertes Fahren
Seeva – Lidar- und Sensor-Reinigungstechnologie
Das US-amerikanische Start-up Seeva entwickelt eine Reihe von Produkten für Nutzfahrzeuge und Personenkraftwagen. Das Seevatherm-System etwa verbessert die Sicherheit und erhöht die Sensor-Laufzeit, indem Standard-Waschflüssigkeit schnell erwärmt und verteilt wird, um Oberflächen wie Windschutzscheiben, Scheinwerfer, Kameras und Lidar effizient zu reinigen. Dieses Konzept ist besonders in Bereichen nützlich, in denen sich Schnee, Eis, Wasser und Staub ansammeln.
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Automatisiertes Fahren
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