Der Automobilzulieferer mit dem Spezialgebiet Karosserie- und Sonderwerkzeugbau könnte bald chinesisch werden. Der Investorenprozess ist offenbar weit fortgeschritten.
Dem „Handelsblatt“ zufolge steht der frühere Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt kurz vor dem Verkauf seines Familienunternehmens Allgaier an einen chinesischen Investor. Beim Bundeswirtschaftsministerium und beim Verteidigungsministerium läuft nach Informationen der Wirtschaftszeitung ein Investitionsprüfverfahren. Die Haltung sei dem Vernehmen nach nicht negativ. Die Chinesen sollen bereits in Deutschland investiert sein.
Die Geschäftsführung habe im vergangenen Jahr öffentlich gemacht, dass der Autozulieferer und Prozesstechnikhersteller zum Verkauf stehe. Dass nur noch ein Interessent übrig geblieben sei, wurde auf der Betriebsversammlung Ende 2021 eingeräumt.
Seit Jahren vielfältige Probleme
Wie das „Handelsblatt“ weiter meldet, hat der Automobilzulieferer mit dem Spezialgebiet Karosserie- und Sonderwerkzeugbau mit etwa 1.700 Beschäftigten seit einigen Jahren erhebliche Probleme. Diese wurde durch Corona noch verschärft. 2020 gab es Verluste. Nur mit Mühe konnte im Dezember 2020 mit den Banken ein Sanierungsplan mit einer Laufzeit bis zum ersten Quartal 2024 ausgehandelt werden.
Im vergangenen Oktober verließ Helmar Aßfalg, Hundts Nachfolger als Allgaier-Chef, nach 14 Jahren das Unternehmen und übergab an Achim Agostini. Dass jetzt wohl doch ein chinesischer Bieter zum Zuge kommt, verwundere laut „Handelsblatt“ nicht: Hundt habe seine sehr guten Kontakte nach China weiter gepflegt: Als Inhaber und Aufsichtsratschef von Allgaier hat sich der 83-jährige Hauptgesellschafter bis vor Kurzem noch um das Chinageschäft mit Werkzeugen gekümmert.
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Stand vom 15.04.2021
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