Der Zulieferer wurde für die E-Fahrzeugplattform eines deutschen Herstellers nominiert. Außerdem investiert Hella in zwei neue Entwicklungsstandorte in Rumänien.
Hella mit Serienauftrag für einen Hochvolt-Spannungswandler.
(Bild: Hella)
Hella baut in Rumänien zwei neue Entwicklungsstandorte für seinen Elektronikbereich. In Iași und Oradea will der Zulieferer Produkte entlang zentraler Markttrends wie automatisiertes Fahren und Elektromobilität entwickeln. In beiden Städten sollen innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre insgesamt bis zu 300 neue Arbeitsplätze entstehen.
Hella baut in Rumänien zwei neue Entwicklungsstandorte für Elektronikkomponenten.
(Bild: Hella)
Schwerpunkt des neuen Technical Centers in Oradea sollen Produkte für Elektrofahrzeuge sein, darunter Batteriemanagementsysteme und Spannungswandler. Der Standort Iași sei zunächst unter anderem mit Softwareentwicklung und Testing für 77 GHz Radarsensoren betraut. Die beiden Standorte haben im Herbst dieses Jahres mit einer Kernmannschaft von jeweils rund zehn Ingenieuren ihre Tätigkeit bereits aufgenommen, teilt Hella mit.
In Rumänien ist Hella seit über 17 Jahren präsent, aktuell beschäftigt das Unternehmen dort eigenen Angaben zufolge 4.500 Mitarbeiter. Der Zulieferer unterhält dort drei Werke sowie drei weitere Entwicklungsstandorte – an denen zum Beispiel Steuergeräte entwickelt werden.
Serienauftrag für Leistungselektronik
Im Elektronikbereich konnte Hella nun einen großen Auftrag für Spannungswandler im Hochspannungsbereich gewinnen. Diese sollen auf die vollständige E-Fahrzeugplattform eines deutschen Herstellers ausgerollt sowie zusätzlich in einen Plug-in-Hybrid integriert werden. In Summe umfasse das Kundenprojekt zehn verschiedene Fahrzeugbaureihen. Das Auftragsvolumen liegt, laut einer Mitteilung des Zulieferers, im niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Start der Serienproduktion ist für Mitte 2025 geplant.
Wie das Unternehmen weiter mitteilt, sollen in den genannten Baureihen die Spannungswandler für eine redundante Stromversorgung von Komponenten für das automatisierte Fahren sowie für weitere sicherheitsrelevante Funktionalitäten aus dem 400 oder 800 Volt-Bordnetz sorgen. Als Beispiele nannte Hella Kamera- und Radarsensoren sowie Lenksteuergeräte. Zugleich soll der Wandler die 12-Volt-Batterie mit Energie versorgen. Der unternehmensweit erste Hochvolt-Spannungswandler werde in Lippstadt entwickelt und im Elektronikwerk in Recklinghausen gefertigt.
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Stand vom 15.04.2021
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