Zulieferer Hella kommt in Fahrt

Von Dipl.-Ing. (FH) Hendrik Härter Lesedauer: 1 min

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Der Automobilzulieferer Hella konnte im ersten Halbjahr 2023 beim Umsatz ordentlich zulegen. Dazu beigetragen haben das Lichtgeschäft und das automatisierte Fahren.

Der Umsatz des Automobilzulieferers Hella wuchs auf 4 Milliarden Euro. Dazu beigetragen haben unter anderem das Lichtgeschäft sowie das automatisierte Fahren.
Der Umsatz des Automobilzulieferers Hella wuchs auf 4 Milliarden Euro. Dazu beigetragen haben unter anderem das Lichtgeschäft sowie das automatisierte Fahren.
(Bild: Hella)

Der unter der Dachmarke Forvia agierende Zulieferer Hella hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023 (1. Januar bis 30. Juni 2023) seinen Umsatz deutlich steigern können: Gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 17 Prozent auf vier Milliarden Euro. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, stieg der operative Gewinn um drei Viertel auf 245 Millionen Euro.

„Unser Umsatz hat sich stark entwickelt und ist im Verhältnis zur weltweiten Automobilproduktion überproportional gewachsen“, sagte Unternehmenschef Michel Favre. Die Profitabilität sei im Vorjahr von Inflation und Covid-Pandemie belastet gewesen und deswegen nun deutlich gestiegen. Unter dem Strich verdiente Hella in den ersten sechs Monaten gut 160 Millionen Euro.

Das mittlerweile mehrheitlich zum französischen Konzern Faurecia gehörende Unternehmen bestätigte seine Jahresprognose. Bereits zu Jahresbeginn hatte Hella einen Rekordumsatz für 2023 angekündigt. Mit einem gemeinsamen Umsatz von 25,5 Milliarden Euro im Jahr 2022 gehört Forvia zu den zehn größten Zulieferern der Welt.

Wachsendes Lichtgeschäft und automatisiertes Fahren

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023 steigerte der Geschäftsbereich Licht den Umsatz um knapp 23 Prozent auf zwei Milliarden Euro. Als Grund nennt Hella vor allem höhere Volumina laufender Serienproduktionen sowie Anläufe mit neuen Fahrzeugmodellen.

Der Umsatz der Geschäftseinheit Elektronik hat sich gegenüber dem Vorjahr um knapp 14 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro erhöht. Wesentlicher Treiber sei die hohe Nachfrage nach Produkten für automatisiertes Fahren und Elektromobilität gewesen, etwa nach Radarsensoren und Hochvolt-Batteriemanagementsystemen.

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