Projekt „StasHH“ Offener Standard für Brennstoffzellenmodule

Von Thomas Günnel

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Bessere Marktchancen, geringere Produktionskosten: 25 Marktführer haben damit begonnen, eine Norm für Brennstoffzellenmodule für Schwerlastfahrzeuge zu entwickeln.

Brennstoffzellenmodule für Busse sind eine mögliche Anwendung, die die Partner im Projekt „StasHH“ entwickeln.
Brennstoffzellenmodule für Busse sind eine mögliche Anwendung, die die Partner im Projekt „StasHH“ entwickeln.
(Bild: Solaris)

Ein offener Standard für Brennstoffzellenmodule für Schwerlastanwendungen: Das ist das Ziel von 25 führenden Unternehmen und Organisationen aus dem Wasserstoffsektor. Konkret arbeiten die Projektpartner daran, Maße, digitale Schnittstellen, Testprotokolle und Sicherheitsanforderungen für Brennstoffzellenmodule für Schwerlastfahrzeuge und -maschinen zu vereinheitlichen; zum Beispiel für Busse, Lkw, Züge, Schiffe, Gabelstapler und Baumaschinen.

Modulare Bauweise

Das Entwicklungsprogramm gibt bereits einen Rahmen vor: So sollen mindestens sieben Brennstoffzellen-Lieferanten und drei Automobilhersteller aus mindestens zwei verschiedenen Schwerlast-Anwendungen am Definitionsprozess teilnehmen. Die Leistung des Moduls soll ungefähr 30 bis 100 Kilowatt betragen und auf eine Mindestleistung von 1 MW skaliert werden können.