Das Joint Venture der Autozulieferer Elring Klinger und Plastic Omnium entwickelt und liefert Bipolarplatten für den geplanten Einsatz in einem Brennstoffzellen-Fahrzeug eines großen europäischen OEMs.
Die Bipolarplatte, Kernelement eines Brennstoffzellenstacks, regelt die Zufuhr von Wasserstoff und Luft sowie die Abfuhr von Wasser.
(Bild: Elring Klinger)
Die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH mit Sitz in Dettingen/Erms hat von einem europäischen Automobilhersteller einen Auftrag für eine neue Bipolarplatte erhalten. Im Zuge dessen entwickelt und liefert das Joint Venture der Automobilzulieferer Elring Klinger und Plastic Omnium Prototypen an den OEM für den geplanten Einsatz in einem Brennstoffzellen-Fahrzeug. Nach eigenen Angaben hatte sich EKPO bei der Vergabe aufgrund der hohen Leistungsdichte und dem kompakten Design seiner Bipolarplatten gegen andere Wettbewerber durchgesetzt. Die Prototypen sollen vor Ort in Deutschland entwickelt und produziert werden.
Metallische PEMFC-Bipolarplatten (engl. proton exchange membrane fuel cell) bieten Vorteile hinsichtlich Kosteneffizienz, der für mobile Anwendungen besonders wichtigen Leistungsdichte und der Kaltstartfähigkeit von Brennstoffzellen. EKPO produziert die metallischen Bipolarplatten in einem vollautomatisierten, verketteten Fertigungsprozess, heißt es in einer Mitteilung.
„Dieser Auftrag bestätigt unsere Kompetenz in der Brennstoffzellentechnologie als Anbieter sowohl von Stacks als auch von einzelnen Komponenten“, sagt Julien Etienne, Chief Commercial Officer bei EKPO.
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Stand vom 15.04.2021
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