Die französische Justiz hat ein Ermittlungsverfahren gegen Peugeot eingeleitet: wegen des Verdachts auf Betrug bei Diesel-Abgaswerten. Gegen Citroën und Fiat Chrysler leitete die Justiz ähnliche Untersuchungen ein.
Frankreich leitet im Diesel-Skandal ein Ermittlungsverfahren gegen Peugeot ein.
(Bild: Peugeot)
Frankreichs Justiz hat auch gegen den Autohersteller Peugeot ein Ermittlungsverfahren im „Dieselgate“-Skandal eingeleitet. Ermittelt werde wegen des Verdachts auf Betrug, der eine Gefahr für Mensch oder Tier verursache, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur in Paris am Donnerstag (10. Juni) aus Justizkreisen. Wie Peugeots Mutterkonzern Stellantis mitteilte, laufen auch Ermittlungen gegen die Tochterfirmen Citroën und Fiat Chrysler (FCA). Die Vorwürfe wies Stellantis zurück. Die Emissionskontrollsysteme hätten zum fraglichen Zeitpunkt alle Anforderungen erfüllt und würden dies auch jetzt tun.
Stellantis präzisierte, dass es in dem Fall um den Verkauf von Dieselautos zwischen 2009 und 2015 geht. Die Ermittlungen dazu liefen bereits seit Jahren, auch gegen andere Unternehmen. Erst diese Woche waren Ermittlungsverfahren in Frankreich gegen Volkswagen und Renault gestartet worden.
Der „Dieselgate“-Skandal war seinerzeit von Europas größtem Autohersteller VW ausgelöst worden. Die Affäre um millionenfach manipulierte Stickoxid-Abgaswerte flog im September 2015 in den USA auf.
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Stand vom 15.04.2021
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