Das Branchen-Joint-Venture Ionity baut sein Netzwerk von Schnell-Ladesäulen aus, die erste ultraschnelle E-Auto-Ladesäule ist bereits am Netz. Jetzt fehlen nur noch die passenden Fahrzeuge.
Das Branchen-Joint-Venture Ionity beginnt mit dem Ausbau eines Netzwerkes von Schnell-Ladesäulen.
(Bild: Ionity)
Die deutschen Autohersteller haben mit dem Ausbau ihres europäischen Schnellladenetzes begonnen. An der A 61 am Rasthof Brohtal Ost hat das Branchen-Joint-Venture Ionity die erste der geplanten Ultraschnellladesäulen in Betrieb genommen. Sechs Elektroautos können dort parallel Strom tanken. Bis 2020 sollen rund 400 weitere Standorte dazukommen. Die Stationen stellen eine maximale Ladeleistung von 350 Kilowatt zur Verfügung, so dass künftige E-Autos innerhalb von Minuten komplett geladen werden können.
Passende Fahrzeuge fehlen noch
Bislang ist die Maximalleistung im übertragenen Sinn allerdings ein theoretischer Wert – kein aktuelles Elektroauto kann sie ausschöpfen. Der aktuelle Höchstwert liegt im Bereich von 100 kW und wird nur von wenigen Luxus-E-Mobilen wie dem Tesla Model S oder dem Jaguar E-Pace erreicht. Möglicherweise können kommende Modelle wie Porsche Taycan, die EQ-Modelle von Mercedes und die E-Tron-Reihe von Audi einen größeren Teil des Potenzials der ultraschnellen Ladesäulen ausschöpfen.
Ladesäulen alle 120 Kilometer
Das Joint Venture Ionity mit Sitz in München hatten die Autohersteller Audi, BMW, Daimler, Ford und Porsche bereits im vergangenen Jahr gegründet. Die 400 geplanten Anlagen sollen unter anderem entlang von Autobahnen in Norwegen, Deutschland und Österreich entstehen, im Abstand von rund 120 Kilometern.
Als Ladestandard kommt das von den deutschen Herstellern präferierte CCS-System zum Einsatz; mit den Chademo-Anschlüssen japanischer und französischer Autos sowie den Supercharger-Steckern von Tesla ist dieses nicht kompatibel.
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