Elektromobilität Italienische Manufaktur MAT baut 50 Aspark Owl

Autor / Redakteur: Max Friedhoff/SP-X / Svenja Gelowicz

Aus der Studie wird Wirklichkeit: Ab dem Jahr 2020 soll der Elektrorenner Aspark Owl auf die Straße kommen. Für die Fertigung ist die italienische Manufaktur MAT verantwortlich.

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Der Aspark Owl wird von der Manufattura Automobili Torini (MAT) in einer Kleinserie von 50 Exemplaren gebaut.
Der Aspark Owl wird von der Manufattura Automobili Torini (MAT) in einer Kleinserie von 50 Exemplaren gebaut.
(Bild: SP-X/Matthias Knödler)

Als sprintstärkstes Auto der Welt präsentierte der japanische Mischkonzern Aspark die Elektroflunder Owl auf der IAA 2017 in Franfkurt. Nun steht fest: Der Owl wird von der Manufattura Automobili Torini (MAT) in einer Kleinserie von 50 Exemplaren gebaut. Die kleine italienische Sportwagen-Manufaktur hat in den vergangenen Jahren unter anderem Projekte wie den Glickenhaus SCG 003C oder den Apollo Intensa Emozione auf die Räder gestellt – Auch der New Stratos kommt von MAT. Im Jahr 2020 sollen die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden, gut 3,5 Millionen Euro kostet der Elektrorenner.

Angetrieben wird das 850 Kilogramm leichte Auto von zwei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 321 kW/436 PS und 750 Newtonmetern Drehmoment. Trotz dieser für Supersportler fast bescheidenen Leistung soll der 100-km/h-Sprint lediglich zwei Sekunden dauern, womit der Japaner antrittsschneller wäre als ein 1.500 PS starker Bugatti Chiron. Bei der Höchstgeschwindigkeit fährt der Owl mit 280 km/h anderen Supersportlern hingegen deutlich hinterher. Und das auch nicht sonderlich weit, denn eine nicht näher definierte Batterie soll Reichweiten von lediglich 150 Kilometern erlauben.

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