Automobilzulieferer IZB 2022: Die Zulieferer-Branche strukturiert sich neu

Von Claus-Peter Köth

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Die IZB 2022 wurde gestern Abend in Wolfsburg offiziell eröffnet. 940 Aussteller zeigen vom 11. bis 13. Oktober ihre Innovationen – unter dem Motto „Connecting Car Competence“.

Offizielle Eröffnung der 11. Internationalen Zuliefererbörse (IZB) in Wolfsburg (v. l.): Josef Schulze Sutthoff, Leiter IZB bei der Wolfsburg AG, die beiden IZB-Schirmherren Murat Aksel, Chief Purchasing Officer Volkswagen Group, und Dennis Weilmann, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, sowie Wendelin Göbel, Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG.
Offizielle Eröffnung der 11. Internationalen Zuliefererbörse (IZB) in Wolfsburg (v. l.): Josef Schulze Sutthoff, Leiter IZB bei der Wolfsburg AG, die beiden IZB-Schirmherren Murat Aksel, Chief Purchasing Officer Volkswagen Group, und Dennis Weilmann, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, sowie Wendelin Göbel, Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG.
(Bild: Wolfsburg AG / Matthias Leitzke)

Bei ihrem Restart als Präsenzveranstaltung zeigt sich Europas Leitmesse der Zulieferindustrie nach eigenen Angaben größer und internationaler als je zuvor: Mit rund 940 Ausstellern aus 37 Nationen vermeldet die Wolfsburg AG neue Rekordzahlen. „Die Resonanz der Aussteller verdeutlicht angesichts des enormen Technologie- und Strukturwandels in der Branche die Relevanz der Messe. Sie zeigt Vernetzung im doppelten Sinne: erstens als Megatrend der künftigen Fahrzeugmobilität und zweitens als Symbol der dafür notwendigen Integration neuer Produktmerkmale und deren Zulieferer“, sagte Wendelin Göbel, Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG.

„In Zukunft viel früher und enger mit Zulieferern zusammenarbeiten“

Im Wolfsburger Allerpark zeigen Global Player, mittelständische und kleinere Unternehmen ihre Innovationen entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette. Die Messe widmet den aktuellen Themen Elektrifizierung, autonomes Fahren, Connectivity, E-Mobilität, Software, Produktion 4.0 und Cyber Security besondere Aufmerksamkeit.

Die Bedeutung neue Zulieferer aus diesen und anderen Segmenten frühzeitig für künftige Projekte zu adressieren, betonte IZB-Schirmherr und VW-Einkaufschef Murat Aksel im Namen der Volkswagen AG: „Wir wollen in Zukunft viel früher und enger mit unseren Zulieferern zusammenarbeiten. Dazu ist es notwendig, auf allen Ebenen des Unternehmens agile Organisationsstrukturen und -prozesse zu ermöglichen. Offene Plattformen und Schnittstellen zu Zulieferern auf der ganzen Welt schaffen eine immense Innovationskraft, die maßgeblich für den Erfolg von Volkswagen sein wird.“

In diesem Sinne beteiligen sich Top-Manager aus Einkauf, Entwicklung, Produktion und Datensicherheit von Volkswagen mit Beiträgen auf der IZB-Livestage. Diese soll durch ihre Einbindung in den IZB-Software-Marketplace eine Bühne und Austauschplattform für Aussteller und OEMs zu den Trendthemen rund ums Fahrzeug bieten.

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