Das Pharmaunternehmen Merck hat die Akquisition des Hamburger Auftragsherstellers und -entwicklers Amptec bekannt gegeben. Mit der Übernahme will der Konzern seine Kapazitäten zur Entwicklung und Herstellung von mRNA stärken.
Mit einer Investition von insgesamt 40 Millionen Euro für den Ausbau seiner US-amerikanischen Produktionsstandorte in Danvers und in Jaffrey will Merck seine Herstellungskapazitäten in den USA erweitern. Insbesondere die Corona-Pandemie hat für einen Nachfrageboom nach den dort hergestellten Single-Use- und Virusfiltrationstechnologien gesorgt.
Zum Jahresendspurt gibt es noch einmal zahlreiche Änderungen in den Managementebenen der Prozessindustrie zu melden. PROCESS fasst die aktuellen Personalveränderungen bei BPI, B&R-Automation, Merck, Carterra, TÜV Süd Chemie Service, dem VDI, Rentschler Biopharma und Sanofi für Sie zusammen.
Ein Jahr nach der 5,8 Mrd. Euro schweren Übernahme des US-Halbleiterzulieferers Versum Materials will der Chemie-Konzern im Geschäft mit Chips ganz oben mitspielen: Merck soll von der Digitalisierung mit automatisierten Fabriken, autonomem Fahren und Künstlicher Intelligenz profitieren. Für etwa 18. Mrd. Euro soll zudem in China ein auf OLEDs ausgerichtetes Technologiezentrum entstehen.
Im Rahmen einer Kooperationspartnerschaft wollen Merck und Siemens die Digitalisierung der Produktion vorantreiben. Ziel der Partner ist es, ein Prozessleitsystem für die modulare Herstellung von innovativen Materialien und Produkten für die Elektronik-, Pharma- und Life Science-Industrie zu entwickeln.
Das Healthcare-Unternehmen Merck plant die Erweiterung seiner zentralen Abwasserbehandlungsanlage am Standort Darmstadt um eine sogenannte vierte Reinigungsstufe. Mit Hilfe von Aktivkohlefiltern soll die derzeitige Reinigungsleistung der Anlage von bis zu 98 % zukünftig nochmals erhöht werden.
Die Führungsgremien von Merck, Demeta, Sibur, dem Pigmentherstellerverband VDMI, Technip FMC und Exxon Mobil haben sich neu aufgestellt. PROCESS fasst die personellen Veränderungen in der Prozessindustrie für Sie zusammen.
Auf dem Campus seiner Konzernzentrale in Darmstadt hat Merck ein neues Forschungszentrum für Elektronikanwendungen eröffnet. Insgesamt 50 Millionen Euro flossen in den Bau des Gebäudes. Das Forschungszentrum ist Teil eines eine Milliarde Euro umfassenden Investitionsprogramms.
Der Pharmakonzern Merck will in den USA für den Ausbau seiner Herstellungskapazitäten für hochaktive Wirkstoffe und Antikörper-Wirkstoff-Konjugate 59 Millionen Euro investieren.