Kooperation im Exterieur Osram Continental und Rehau entwickeln leuchtende Bauteile

Redakteur: Tanja Schmitt

Oberflächen mit integrierter Technologie werden im Fahrzeugbau immer beliebter. Osram Continental und Rehau haben aus diesem Grund nun eine Entwicklungspartnerschaft geschlossen.

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Osram Continental und Rehau entwickeln Exterieurbauteile, die sich mit Licht verbinden.
Osram Continental und Rehau entwickeln Exterieurbauteile, die sich mit Licht verbinden.
(Bild: Osram Continental Rehau)

Laut Osram Continental und Rehau wird die Kombination aus Material, Licht und „Shy-Tech“ im Fahrzeugdesign immer beliebter; der Begriff stehe für Hightech, die nicht auf den ersten Blick sichtbar wird. Damit könnten sich die Automobilhersteller künftig voneinander differenzieren.

Die Entwicklungspartnerschaft stehe unter dem Motto „Light meets Material“. Zunächst arbeiten die beiden Zulieferer an Konzepte und Prototypen. Eine Serienfertigung von Bauteilen ist bis Mitte 2024 geplant.

Jede Fahrt ein Lichterlebnis

„Wir beobachten, dass individuelles Design zum wichtigen Differenzierungsmerkmal für OEMs wird und Designfreiheit damit zunehmend an Bedeutung gewinnt. Mit der Entwicklung von Exterieurbauteilen, die sich mit Licht verbinden, können wir diese gemeinsam mit unserem Partner Osram Continental ermöglichen“, sagt Markus Distelhoff, CEO Rehau Automotive und Mitglied der Gruppengeschäftsleitung.

Dirk Linzmeier, CEO von Osram Continental ergänzt: „Unsere Vision ist es, jede Fahrt in ein einzigartiges Lichterlebnis zu verwandeln. Durch die direkte Integration unserer Innovationen in Automobilbauteile, kommen wir dieser Vision näher. Mit Rehau haben wir dafür den idealen Partner an unserer Seite. Gemeinsam können wir Licht und Material verschmelzen, um zusätzliche Funktionalität und Designaspekte zu ermöglichen und damit Wegbereiter für nahtlose Licht- und Exterieursysteme zu sein.“

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