Byton galt bislang als eines der hoffnungsvollsten Elektroauto-Start-ups weltweit. Nun sieht es für die Chinesen schlecht aus. Das Unternehmen befindet sich offenbar in schweren Geldnöten.
Die Premiere des Byton M-Byte auf der IAA 2019 in Frankfurt.
(Bild: Svenja Gelowicz/»Automobil Industrie«)
Das chinesische Elektroauto-Start-up Byton hat Geldsorgen. Das Unternehmen bestätigte am Dienstag (30. Juni) verschiedene Medienberichte, wonach es seine Produktion zunächst für ein halbes Jahr einstellt. „Die neue Coronapandemie hat die Finanzierung und den Produktionsbetrieb von Byton vor große Herausforderungen gestellt“, erklärte das Unternehmen, zu dessen Investoren der staatliche Autohersteller FAW und der Batteriehersteller CATL gehören.
Byton will Personalkosten senken
Man wolle nun die Personalkosten senken und eine strategische Neuorganisation in Angriff nehmen. Der Bayerische Rundfunk meldete am Dienstag, die chinesischen Angestellten bekämen bereits seit März keinen Lohn mehr. In den USA habe es bereits zahlreiche Entlassungen gegeben, die Angestellten in Deutschland seien in Kurzarbeit.
Noch in diesem Jahr wollte Byton die ersten Exemplare seines ersten Modells M-Byte in China auf den Markt bringen. Anfang 2021 sollte Kalifornien folgen, der Start in Europa war für Ende 2021 geplant. Im vergangenen September feierte das erste Serienmodell des chinesischen OEMs auf der IAA in Frankfurt Premiere: Damals wurde für Deutschland ein Basispreis von 53.550 Euro genannt.
Im März hatte das Start-up diese Pläne noch bekräftigt. Den ersten Vertriebsstützpunkt in Europa wolle man im zweiten Quartal 2021 in Zürich eröffnen, kündigte das Unternehmen damals an. Daraus wird nun erst einmal nichts.
Stand vom 15.04.2021
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