Mit elf Partnern hat BMW das Forschungsprojekt IDAM umgesetzt. Das Ziel: additive Fertigungsprozesse zu industrialisieren und zu digitalisieren. Das Projekt ist beendet – mit welchem Ergebnis?
BMW und weitere elf Projektpartner haben im Projekt „Idam“ das selektive Laserschmelzen in einen industrialisierten und hochautomatisierten Serienprozess in der Automobilindustrie überführt.
(Bild: Harry Zdera/BMW )
Das vor drei Jahren bei Projektbeginn gesteckte Ziel im Projekt IDAM ist erreicht. Im „BMW Group Additive Manufacturing“- Campus in Oberschleißheim bei München arbeitet heute eine digital vernetzte, vollautomatisierte 3D-Metalldruck-Fertigungslinie. Sie ist die neueste von insgesamt 30 Fertigungsanlagen für verschiedene 3D-Druckverfahren, die dort installiert sind – und die bisher einzige, die vollautomatisiert rund um die Uhr betrieben werden kann. Die Anlage kann mittels Laserstrahlschmelzens (Laser Powder Bed Fusion LPBF) jährlich bis zu 50.000 Teile in der Gleichteilefertigung und 10.000 Individual- und Ersatzteile produzieren.
Vollumfänglich serientauglich ist die Anlage jedoch noch nicht. Es ist ein Blick in die Zukunft. Die insgesamt zwölf IDAM-Projektpartner aus Industrie und Wissenschaft haben mit der Anlage den metallischen 3D-Druck erstmals in einen industrialisierten und hochautomatisierten Serienprozess in der Automobilindustrie überführt. Eine weitere Linie arbeitet beim Konsortiums-Partner GKN Powder Metallurgy in Bonn.
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