Zulieferer Rheinmetall: Automobilsparte wird umfirmiert
Die Rheinmetall-Automobilsparte KSPG wird mit ihren drei Marken stärker in den Konzern integriert. Dazu gehören neue Namen und Logos für Kolbenschmidt, Pierburg und Motorservice.
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Rheinmetall treibt seine Umstrukturierung weiter voran. Unter dem Namen „ONE Rheinmetall“ hat die Unternehmensführung ein umfassendes Strategieprogramm aufgelegt. Dieses soll die Grundlage für eine neue einheitliche Unternehmenskultur legen und beide Sparten – Automotive und Defence – zu einem Verbund zusammenführen.
Nach Unternehmensangaben ist es das Ziel, die Zusammenarbeit beider Bereiche zu optimieren und die Schlagkraft des Konzerns in den Geschäftsfeldern zu stärken. Rheinmetall erhofft sich dadurch neues Wachstum zu generieren und die Marktposition der eigenen Marken auszubauen.
Profil schärfen
Der Konzern will seine traditionellen Geschäftsfelder in erweiterter Form fortführen. Im Automobilbereich widmet sich die Gruppe verstärkt neuen Formen der Mobilität, bei denen der Verbrennungsmotor nicht zwingend im Mittelpunkt steht. Daneben versteht sich die Defence-Sparte längst nicht mehr als klassische „Rüstungsschmiede“ und bietet Produkte, die für Sicherheit im zivilen und militärischen Bereich sorgen sollen.
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall Group: „Daher haben wir das Strategieprogramm One Rheinmetall auf den Weg gebracht: Um die Kompetenzen der beiden Sparten Automotive und Defence konzernübergreifend besser zu vernetzen, um leistungsfähiger zu werden und um das Profil der Gruppe insgesamt zu schärfen.“
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