Engineering-Dienstleister RLE-Chef Laufenberg: „Partnerschaften sind ein Muss“
Ralf Laufenberg, CEO des Entwicklungsdienstleisters RLE, spricht im Interview über die Zusammenarbeit mit Henkel und die neuen Herausforderungen im EDL-Geschäft. Zugleich fordert er die Industrie auf, den Beitrag der Engineering-Spezialisten auch finanziell zu honorieren.
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Herr Laufenberg, wie wichtig sind Partnerschaften wie die mit Henkel für die künftige Entwicklung Ihres Unternehmens?
Ich denke, dass Partnerschaften unter sinnvollen Rahmenbedingungen grundsätzlich sehr positiv sind. Auch sind sie in Zeiten von Vernetzung, Globalisierung und Digitalisierung geboten und aus meiner Sicht sogar ein „Muss“, um in einem flexiblen und sich rasant entwickelnden Markt Synergien und Kompetenzen zielführend zur Verfügung zu stellen. Partnerschaften auf verschiedenen Ebenen wird zukünftig eine immer wichtigere Rolle zukommen, um der digitalen Transformation der Branche auf allen Ebenen gerecht werden zu können.
Was beinhaltet die Zusammenarbeit konkret?
RLE International und Henkel haben vor circa zwei Jahren die gemeinsame Idee entwickelt, Material-, Verbindungs- und Ingenieurs-Know-how zu kombinieren, um der Automobilindustrie Lösungsvorschläge machen zu können. Wir wollen zu einem früheren Zeitpunkt in den Design- und Entwicklungsprozess bei den Kunden einsteigen, um ihnen bei Trendthemen wie der Elektromobilität selbstentwickelte Lösungen anbieten zu können. Wir wollen also mehr agieren und weniger reagieren, als das in der Vergangenheit der Fall war.
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