Elektrifizierung Scania investiert in Northvolts Batteriezellfabrik
Über die Lkw-Tochter Scania beteiligt sich Volkswagen mit zehn Millionen Euro an der größten Batteriezellfertigung Europas. Erst im vergangenen Jahr hatte der Konzern Milliardeninvestitionen in die Elektromobilität angekündigt.
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Volkswagens Lkw-Tochter Scania und Northvolt haben einen Deal zur Entwicklung und Herstellung von Batteriezellen in Nordschweden bekanntgegeben. Scania will demnach zehn Millionen Euro in die schwedische Batteriezellfabrik von Northvolt investieren, um die weitere Entwicklung zu unterstützen – insbesondere auch den Bau einer Demonstrationslinie. Dieser soll noch dieses Jahr beginnen. Außerdem verpflichtet sich Scania dazu, Batteriezellen abzunehmen. Dies teilten die Unternehmen am Donnerstag (25. Januar) mit. Volkswagen hatte im vergangenen Jahr verkündet, bis zum Jahr 2022 etwa 1,5 Milliarden Euro in E-Fahrzeuge zu investieren.
Nutzfahrzeuge elektrisch antreiben
Northvolt baut die Batteriefabrik in der Stadt Skellefteå im Norden Schwedens. Die beiden Unternehmen wollen nach eigenen Angaben ein Expertenteam aufbauen und in Northvolts Forschungseinrichtung „Northvolt Labs“ in Västerås, Schweden, zusammenarbeiten. Das Ziel: Die Produktion von Batteriezellen speziell für den Antrieb von Nutzfahrzeugen zu optimieren.
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Elektromobilität
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