Ehemalige Studenten der TU Eindhoven haben ein Start-up namens Lightyear ins Leben gerufen – und wollen bereits 2020 ein besonders klimafreundliches, fünfsitziges E-Auto namens One auf den Markt bringen.
Der Lightyear One soll im Sommer 2019 als Prototyp auf die Bühne rollen und ohne fossile Energieträger auskommen.
(Bild: Lightyear)
Solange der Strom für E-Autos aus Kohle- oder Gaskraftwerken kommt, ist dem Klima wenig geholfen. Mit dem Lightyear One soll 2020 jedoch ein Auto auf die Straße kommen, das ohne fossile Energieträger auskommt. Ehemalige Studenten der TU Eindhoven, die auch mehrmalige Gewinner der World Solar Challenge sind, haben dafür ein Start-up gegründet. Wie die Experimentalfahrzeuge, die ihre Energie zum Fahren aus Solarzellen generieren, setzt auch der One auf ein internes Photovoltaik-Kraftwerk. Die in die Karosserie integrierten Solarzellen können laut der Hersteller Strom für eine Jahresfahrleistung von 8.000 bis 10.000 Kilometer generieren.
Um die klimaneutrale Sonnenenergie möglichst optimal zu nutzen, wurde das Fahrzeug auf Effizienz getrimmt. Dank eines aerodynamischen Designs, Leichtbaumaßnahmen und einem aus vier Radnabenmotoren bestehenden Antrieb soll der Energiebedarf bei nur einem Drittel herkömmlicher E-Autos liegen. Abhängig von der Batteriegröße soll das auch über externe Quellen aufladbare Fahrzeug 400 bis 800 Kilometer weit fahren.
Bislang wurden vom One lediglich verdunkelte Detailfotos veröffentlicht. Im Sommer 2019 will Lightyear dann den ersten Prototypen offiziell präsentieren. Für 2020 ist der Start der Serienproduktion in einem Werk auf dem Automotive Campus in Helmond geplant. Zunächst soll eine Pionier-Edition von 100 Fahrzeugen entstehen, anschließend folgt im Jahr 2021 der Ausbau der Produktionskapazitäten. Wer sich bereits jetzt ein Fahrzeug der Pionier-Edition sichern will, kann dies gegen Zahlung des vollen Kaufpreises von 119.000 Euro tun.
Neue Modelle aus der Universität
Das Start-up Lightyear ist ein Beispiel unter vielen, bei denen an Universitäten mit Automobilbau-Studiengängen neue Automarken entstehen. Weitere Beispiele sind unter anderem Streetscooter, „e.GO Life“ oder „aCar“.
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