Kooperation Jubel in China: VW und Audi brauchen lokale Hilfe

Von Henrik Bork Lesedauer: 6 min

Chinas Autoindustrie sei „vom Lehrling zum Lehrmeister“ geworden. Volkswagen müsse sich für intelligente E-Autos Hilfe bei chinesischen Herstellern holen. So werden die Partnerschaften mit SAIC und Xpeng in China gewertet.

Für Xpeng kommen der Geldregen aus Wolfsburg und die Anerkennung einer Kooperation mit der Traditionsmarke VW keinen Moment zu früh.
Für Xpeng kommen der Geldregen aus Wolfsburg und die Anerkennung einer Kooperation mit der Traditionsmarke VW keinen Moment zu früh.
(Bild: Xpeng)

Es ist ein Moment der Genugtuung und intensiven Nationalstolzes über das bislang deutlichste Zeichen, dass die Technologieführerschaft in der Ära der E-Mobilität und des autonomen und vernetzten Fahrens gerade abwandert: aus dem traditionellen Autoland Deutschland nach China.

Volkswagen hat am 26. Juli eine Zusammenarbeit zum Bau von „intelligenten, elektrischen Autos“ mit dem chinesischen Start-up Xpeng angekündigt, in das der Konzern 700 Millionen US-Dollar (635 Millionen Euro) investiert – im Austausch für 4,99 Prozent der Aktien und eine „Beobachterrolle“ im Aufsichtsrat.