Automobilzulieferer ZF und Danfoss bauen Partnerschaft aus

Autor Jens Scheiner |

ZF und Danfoss intensivieren ihre bereits bestehende Zusammenarbeit und wollen künftig gemeinsam Leistungsmodule entwickeln. Dafür baut Danfoss auf das Know-how eines weiteren ZF-Partners.

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Harald Deiss, Leiter ZF Business Unit Electronic Systems, Jörg Grotendorst, Leiter ZF Division E-Mobility, Kim Fausing, CEO Danfoss Gruppe und Claus Petersen, Leiter Danfoss Silicon Power bei der Vertragsunterzeichnung. (v.l.)
Harald Deiss, Leiter ZF Business Unit Electronic Systems, Jörg Grotendorst, Leiter ZF Division E-Mobility, Kim Fausing, CEO Danfoss Gruppe und Claus Petersen, Leiter Danfoss Silicon Power bei der Vertragsunterzeichnung. (v.l.)
(Bild: ZF)

Der Automobilzulieferer ZF und die dänische Danfoss erweitern ihre Partnerschaft. Gemeinsam wollen die Unternehmen Leistungsmodule strapazierfähiger machen sowie deren Wirkungsgrad erhöhen. Dafür forschen und entwickeln beide Unternehmen künftig gemeinsam. Zugleich wird eigenen Angaben zufolge Danfoss als ein Lieferant für Leistungsmodule fungieren, und verwendet dafür unter anderem die Siliziumkarbid-Leistungshalbleiter, die ZF in der vor kurzem verkündeten Zusammenarbeit mit dem Halbleiterspezialisten Cree entwickelt.

Erstes gemeinsames Projekt geht 2022 in Serie

Teil der Partnerschaft ist auch ein Lieferauftrag für ein ZF-Projekt, das 2022 in Serie gehen soll. Neben 400-Volt-Standardanwendungen haben beide Unternehmen mit der gemeinsamen Entwicklung eines 800-Volt-Leistungsmoduls für ein Serienprojekt begonnen.

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