Automatisiertes Fahren Neue Ansätze auf dem Weg in die Autonomie
Gleich vier autonome Fahrzeugtypen sind im Rahmen des „UNICARagil“-Projektes entstanden. Allen gemeinsam ist neben dem Grundkonzept eine neu entwickelte modulare Software-Architektur.

Das Ziel des Projektes „UNICARagil“ war klar definiert: sicheres fahrerloses Fahren im gemischten Verkehr durch neue Architekturen in Hardware und Software. Dass es sich hier um keine kleine Aufgabe handelt, zeigen schon einige Eckdaten des Projektes: Rund 100 Mitarbeiter an fünfzehn Lehrstühlen und in neun Unternehmen waren beteiligt. Die Entwicklungsarbeiten dauerten fünf Jahre, mit einem Fördervolumen von 32 Millionen Euro durch das Bundesforschungsministerium.
Die Ergebnisse haben die Projektbeteiligten kürzlich auf einem Testgelände in Aldenhoven bei Aachen präsentiert. Dort sagte Projektleiter Timo Woopen, Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen: „Mit unseren vier vollständig autonomen Fahrzeugprototypen demonstrieren wir, wie künftige Mobilität aussehen kann und wie komplexe Aufgaben aus dem individuellen und öffentlichen Verkehr sowie des Gütertransports erfüllt werden können.“
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