E-Mobilität Bosch-CTO Pillin: „Die Skalierung im europäischen Markt ist schwierig“

Von Claus-Peter Köth Lesedauer: 4 min

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Mathias Pillin, CTO von Bosch Mobility, über Unterschiede zwischen den chinesischen und deutschen OEMs in der E-Mobilität sowie die Bedeutung von Wasserstoff und Software für den weltgrößten Zulieferer.

Dr. Mathias Pillin zeichnet verantwortlich für Technologie des Geschäftssektors Bosch Mobility.
Dr. Mathias Pillin zeichnet verantwortlich für Technologie des Geschäftssektors Bosch Mobility.
(Bild: Bosch/Wolfram Scheible)

Herr Pillin, hat die europäische Automobilindustrie das Tempo der Elektrifizierung unterschätzt und dadurch an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt?

Bosch ist in der Elektromobilität so breit aufgestellt wie kein zweites Unternehmen, vom E-Bike bis zum Truck, vom Chip bis zu E-Achsen, mit Batterie oder Brennstoffzelle. Wir haben frühzeitig in Elektromobilität investiert – auch zusammen mit unserem Joint-Venture in China. Unser Geschäft mit der Elektromobilität läuft dort gut: Wir werden in diesem Jahr etwa eine Million E-Antriebe ausliefern – an chinesische OEMs aber auch an dort vertretene europäischen OEMs.