Volkswagen hat laut einem Bericht des „Spiegel“ „ungelöste Entwicklungsprobleme“ bei der neuen Golf-Generation. Daher wollen die Wolfsburger den VW-Dauerbrenner vorerst in einer abgespeckten Version vom Band laufen lassen – auch wegen neuer Kriterien des NCAP-Crashtests.
Crashtest bei Euro NCAP. Der neue VW Golf 8 soll Probleme mit der Elektronik haben – deshalb will Volkswagen laut „Spiegel“ das Modell schnellstmöglich in den Markt bekommen, um die neuen Crashtest-Anforderungen zu umgehen.
(Bild: Volkswagen)
Volkswagen soll Probleme mit dem neuen VW Golf 8 haben: Wie der „Spiegel“ heute (12. April) berichtet, gibt es Schwierigkeiten mit der Entwicklung der Fahrzeugelektronik. Es wären „ständig neue Probleme bei der Elektronik“ aufgetreten, will das Nachrichtenmagazin aus internen Dokumenten erfahren haben. Die Zahl der Fehler sei von 2.310 im April auf 4.111 im August vergangenen Jahres gestiegen. Heute lägen sie bei 15.000. Laut des Berichts liegt der Grund nicht nur bei der komplexeren Elektronik der neuen Golf Generation. Scheinbar fehlen den Wolfsburgern Kapazitäten in der Entwicklung elektronischer Komponenten für die achte Golf-Generation. VW wollte sich dazu nicht äußern. Statt von Fehlern, schreibt der „Spiegel“, würde der Autohersteller lieber von „Auffälligkeiten, die identifiziert, entsprechend verfolgt und abgearbeitet werden“ sprechen.
Nun drücken die Wolfsburger aufs Tempo: Der neue Golf soll Ende diesen Jahres mit nur einer Grundausstattung anlaufen. Viele Funktionen würden erst später kommen. Der Grund dafür: VW will den Produktionsanlauf im Sommer schaffen. Denn ab Januar gelten neue und strengere Auflagen für die fünf Sterne im Crashtest von NCAP.
VW Golf 8 mit flacherer Anlaufkurve
Daher soll der Marktstart auch mit nur 10.000 Fahrzeugen losgehen. Geplant waren ursprünglich 80.000 Stück. Bei VW sprach man von einer flacheren Anlaufkurve beim neuen Golf. Der bei der Kernmarke fürs Tagesgeschäft zuständige Manager Ralf Brandstätter hatte schon im März gesagt, bei der Einführung des Golf 8 laufe nicht alles rund. Für den geplanten Produktionsanlauf des Kassenschlagers vor Ende des Jahres sei noch viel zu tun, sagte er. Konzernchef Herbert Diess lobte auf der Plattform „Linkedin“ kürzlich das Engagement und die „Intensität der Arbeit“ der zuständigen Teams. Der Golf werde „im Volumensegment bei Vernetzung und Fahrerassistenz neue Maßstäbe setzen“.
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