Heute (3. September) startete die Serienproduktion des Audi E-Tron in Brüssel. Das Werk wurde seit Sommer 2016 auf den Produktionsstart des E-Autos vorbereitet.
Die Batterie des E-Tron soll mit 150 kW Ladeleistung in 30 Minuten voll geladen sein. Hierfür will Audi gemeinsam mit BMW, Daimler und Ford ein eigenes Netz an Gleichstrom-Schnellladestationen aufbauen.
(Bild: Audi)
Audi startet an diesem Montag (3. September) die Großserienfertigung des Audi E-Tron in Brüssel. Für die Produktion es SUVs hat der OEM sein Werk in Brüssel „umfassend restrukturiert“ erklärt Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik der Audi AG, im Exklusiv-Interview mit der »Automobil Industrie« (erscheint am 6. September).
„Die Fördertechnik wurde der neuen Traglast angepasst, die Aufbaureihenfolge neu gestaltet und zusätzlich eine neue Montage für die Batteriemodule aufgebaut“, nennt Kössler einige Beispiele und ergänzt: „Auch ein hochmoderner Karosseriebau ist neu entstanden“. Zudem machten die neuen Assistenz- und Konnektivitätssysteme den Aufwand für die Einrichtungen der Qualitätsprüfung aufwändiger.
Peter Kössler (rechts), Produktionsvorstand der Audi AG und Patrick Danau, Geschäftsführer von Audi Brussels, stehen bei einem der ersten Serienmodelle des Audi E-Tron.
(Bild: Audi)
Unter anderem aus diesen Gründen ist der E-Tron für Peter Kössler „ein echter Pionier“ und fügt hinzu: „Er verfügt über innovative Technologien wie virtuelle Außenspiegel und vereint klassische Audi-Qualitäten in Handling und Dynamik mit technischem Vorsprung, der weit über das Auto hinausgeht.“
Werk Brüssel wird seit 2016 auf Serienstart vorbereitet
Seit Sommer 2016 hat das Werk nach eigenen Angaben Schritt für Schritt Karosseriebau, Lackiererei und Montage umfangreich umgebaut und eine eigene Batteriefertigung errichtet. Fahrerlose Transportsysteme bringen die Batterie des Elektroautos „just in sequence“ an die Montagelinie. „Viele Fertigungsschritte in der Produktion haben die Mitarbeiter neu gedacht, geplant und umgesetzt“, sagt Patrick Danau, Sprecher der Geschäftsführung von Audi Brussels.
Neu ist auch, das Audi die während der Fertigung entstehenden CO2-Emissionen ausgleicht – entweder durch die Verwendung erneuerbarer Energie oder durch die Finanzierung von Umweltprojekten.
Der erste vollelektrische SUV der Marke soll eine alltagstaugliche Reichweite haben und an Schnellladesäulen mit bis zu 150 kW elektrischer Leistung in etwa 30 Minuten geladen werden können. Hierfür möchte Audi gemeinsam mit BMW, Daimler und Ford ein eigenes Netz an Gleichstrom-Schnellladestationen aufbauen: Ende 2018 sollen bereits 200 Standorte in Europa verfügbar sein. Die beteiligten OEMs haben für den Ausbau und Betrieb der Ladeinfrastruktur das Gemeinschaftsunternehmen Ionity gegründet.
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