IAA 2015 Renault zeigt Pick-up-Studie Alaskan
Renault gibt auf der IAA einen Ausblick auf das künftige Serienmodell. Mitte des Jahres 2017 soll das Nutzfahrzeug in Deutschland bei den Händlern stehen.
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Renault gibt mit der Pick-up-Studie Alaskan Concept auf der Internationalen Automobilausstellung IAA 2015 einen ersten Ausblick auf ein entsprechendes Serienmodell. Das Nutzfahrzeug der Ein-Tonnen-Klasse soll Mitte 2017 in Deutschland erhältlich sein. Bereits auf den ersten Blick ist die Familienzugehörigkeit des Alaskan Concept durch das typische Renault-Gesicht erkennbar, das Logo prangt deutlich auf dem Kühlergrill. Auffällig sind die großen Radkästen sowie die 21-Zoll-Räder. Bremssättel, Radnaben und Außenspiegelgehäuse sind blau, am Heck befindet sich ein goldgelber Abschlepphaken. An den Scheinwerfern sowie den Rücklichtern kommt Voll-LED-Technik zum Einsatz. Auffällig ist die große Ähnlichkeit zum neuen Navara der Konzernschwester Nissan. Dieser feiert ebenfalls auf der IAA Premiere und ist auf den ersten Blick eigentlich nur durch den Grill vom Alaskan zu unterscheiden.
Details für Handwerker
Praktisch soll das neue Renault-Arbeitstier unter anderem durch geschlossene Staufächer rechts und links der Ladefläche sein, in denen sich Ausrüstung und Werkzeug unterbringen lassen. Die Pritsche ist mit drei Schienen zur Befestigung von Transportgut ausgestattet. Außerdem werden Verkleidungen und Abdeckungen für die Ladefläche angeboten. In der Doppelkabine finden bis zu fünf Personen Platz. Angetrieben wird die Studie von einem 2,3-Liter-Dieselmotor mit Twin-Turbo-Technik. Die Abmessungen des Alaskan Concept sollen laut Hersteller identisch sein mit dem späteren Serienmodell. Angeboten wird das Fahrzeug dann in unterschiedlichen Karosserieausführungen und Motorisierungen. Die Studie verfügt über Kameras in den Außenspiegelklappen – in die Serienversion schafft es dieses Extra jedoch nicht.
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