E-Auto Elektrobit entwickelt Software-Architektur für Sony Afeela
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Elektrobit entwickelt die Software-Architektur für Sonys Auto Afeela. Der Zulieferer hat dabei eine wesentlich zentralere Rolle als bei üblichen Aufträgen.

Elektrobit ist mit Software und Dienstleistungen am Prototypen Afeela von Sony Honda Mobility beteiligt. Das Fahrzeug wurde auf der CES Anfang Januar vorgestellt. Wie der Zulieferer und Entwicklungsdienstleister mitteilt, sei man bereits an den vorherigen Prototypen, die noch unter Sony entwickelt wurden, beteiligt. Die Fahrzeuge der neuen Marke Afeela sollen 2025 in Serienproduktion gehen.
Elektrobit habe die Softwarearchitektur für den Afeela entwickelt. Dabei gestaltete die Conti-Tochter eigenen Angaben zufolge das Cockpit-System, darunter die Software für die Hochleistungs-Prozessoren von Qualcomm und die Software bis hin zum UX-Design für die Cockpit-Displays. Die Integrationsservices für das Cockpit-System umfassen alle Software- und Hardwarekomponenten sowie Anwendungen von Sony und seinen Partnern, heißt es weiter.
Software steht im Mittelpunkt
Sony möchte Software in den Vordergrund rücken. Das nun entwickelte Cockpit ermögliche es dem Hersteller, seine neuesten Audio- und Kamerasensortechnik sowie eine Vielzahl an Gaming-, Film- und Musikinhalten zu integrieren.
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Software-Entwicklung
„Agile Ansätze stoßen auf Skepsis – speziell bei Elektrik/Elektronik“
Die enorme Rechenleistung mache verschiedenste Nutzererlebnisse möglich, sagt Maria Anhalt, CEO von Elektrobit. Man habe im Projekt eine wesentlich zentralere Rolle eingenommen, als dies üblicherweise im Verhältnis zwischen OEM und Zulieferer der Fall sei. „Der Prototyp Afeela zeigt den potenziellen Nutzen dieses neuen Software-first-Ansatzes eindrucksvoll auf. Wir freuen uns auf den weiteren Weg.“
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