Der Automobilzulieferer Svolt meldet einen Durchbruch bei Festkörperbatterien: Das Unternehmen hat erste Prototypen mit sulfidbasiertem Elektrolyt hergestellt. Die Energiedichte ist vielversprechend.
Svolt baut eine Batteriefertigung in China. Im Bild: Der Standort Überherrn des Unternehmens.
(Bild: SHS)
Die Svolt Energy Technology entwickelt aktuell Festkörperbatterien und meldet nun Fortschritte: Der chinesische Zulieferer habe eine erste Charge von 20-Ah-Zellen mit sulfidbasiertem Festkörper-Elektrolyt produziert. Die Festkörperzellen weisen eine Energiedichte von 350 bis 400 Wh/kg auf, heißt es in einer Mitteilung. Mit dieser Energiedichte, so Svolt, seien Elektro-Fahrzeuge mit einer Reichweite von über 1.000 Kilometern realistisch.
Die Zellen mit sulfidbasiertem Festkörperelektrolyt seien in mehreren Punkten den Flüssigelektrolyt-Zellen überlegen. Der Zulieferer nennt als Beispiele die Parameter für die Energiedichte, Ladegeschwindigkeit, Sicherheit, Zyklenfestigkeit und Temperaturbeständigkeit. Demonstriert hätten das beispielsweise Abuse-Tests, etwa einem 200°C Hot-Box-Test und einem Nageldurchschlagtest. Die neuen Zellen sollen die Tests ohne thermisches Durchgehen überstanden haben.
Svolt künftig mit Standort im Saarland
Der Zulieferer arbeitet seit April 2021 mit dem Ningbo China Institute of Materials Technology and Engineering der Chinesischen Akademie der Wissenschaften zusammen – an einem gemeinsamem Forschungszentrum für Festkörperbatterietechnik. Seitdem haben die Unternehmen knapp 200 Patente auf diesem Gebiet angemeldet.
Bis 2025 will das Unternehmen eine weltweit Gesamtkapazität von 200 GWh erreichen. Zu den Geldgebern gehört unter anderem Great Wall Motors. Svolt wurde aus dem OEM heraus gegründet.
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Stand vom 15.04.2021
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