China Market Insider Warum VW Milliarden in ein chinesisches Start-up steckt

Von Henrik Bork

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Volkswagen beteiligt sich mit mehreren Milliarden Euro an dem Start-up Horizon Robotics. China-Chef Ralf Brandstätter erklärt, warum er stärker „in dieses innovative Ökosystem Chinas“ integriert sein will.

VW-China-Chef Ralf Brandstätter legt eine Einstellung an den Tag, die für die neu ausgerichtete China-Strategie des Konzerns vermutlich sehr hilfreich ist.
VW-China-Chef Ralf Brandstätter legt eine Einstellung an den Tag, die für die neu ausgerichtete China-Strategie des Konzerns vermutlich sehr hilfreich ist.
(Bild: Volkswagen)

Die jüngste Milliardeninvestition von Volkswagen in China ist eine wichtige Entscheidung, die zwei Realitäten anerkennt: Erstens, dass Software für Autos immer wichtiger wird. Zweitens, dass VW in diesem Bereich Hilfe aus China gebrauchen kann.

2,4 Milliarden Euro hat der VW-Aufsichtsrat vor wenigen Tagen für eine Partnerschaft mit Horizon Robotics genehmigt, einen auf die Autoindustrie spezialisierten Anbieter von Software und Halbleitern. 1,3 Milliarden davon sollen in ein neues Joint-Venture mit dem Start-up fließen, an dem Cariad, die Software-Tochter von Volkswagen, 60 Prozent der Anteile halten soll.