Wirtschaft Zulieferer Läpple streicht 300 Jobs
Laut einem Bericht will der Heilbronner Automobilzulieferer wegen der Coronakrise 300 Stellen streichen. Trotzdem gibt es positive Nachrichten vom Unternehmen.
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Der Automobilzulieferer Läpple baut laut einem Bericht der „Heilbronner Stimme“ (28. Oktober) bis zu 300 Arbeitsplätze in der gesamten Unternehmensgruppe ab. Die meisten Jobs sollen demnach über ein Freiwilligenprogramm abgebaut werden. Am Standort Weinsberg komme es wohl zu Kündigungen. Dort ist das Geschäft der Tochter Fibro beheimatet.
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Laut Vorstandssprecher Klemens Schmiederer sei die Läpple-Gruppe bislang vergleichsweise gut durch die Coronakrise gekommen. Die Heilbronner seien „weit entfernt“ von Problemen, die die Existenz bedrohten, wie bei manch anderen Zulieferern. Das Automotive-Geschäft laufe gut. Schmiederer verweist dabei auf einen großen Modulauftrag für einen süddeutschen Premiumhersteller, der für eine gute Auslastung sorge.
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