Automotive OS Elektrobit bringt Ubuntu ins Auto-Betriebssystem

Von Sven Prawitz

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Das zu Continental gehörende Softwareunternehmen will Bestandteile des Linux-Betriebssystems Ubuntu für Fahrzeuge einsetzen. Mit dem Anbieter Canonical wurde nun eine Partnerschaft vereinbart.

Symbolbild
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(Foto: Elektrobit)

Elektrobit und Canonical haben eine Partnerschaft bekannt gegeben. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen die Vorteile des Betriebssystems Ubuntu für Automotive-Software erschließen, teilt die Conti-Tochter mit. Zu Funktionen für langfristige Wartung, Over-the-Air-Updates und funktionale Sicherheit im Fahrzeug soll die Entwicklergemeinde von Ubuntu einen Beitrag leisten.

Open Source Software (OSS) wird für die Autoindustrie zunehmend wichtig. Erst vor wenigen Wochen ist Elektrobit der Eclipse Foundation beigetreten, einer Organisation, die OSS-Pojekte koordiniert.

„Ubuntus ECU-übergreifende Verfügbarkeit, Entwickler-Desktops und die Cloud reduzieren die Fragmentierung des Betriebssystems und den Wartungsaufwand“, ist Régis Paquette, VP Global Alliances and Channels bei Canonical, überzeugt: „Parallel dazu wird die Bereitstellung digitaler Zwillinge erleichtert.“

Über Canonical

Canonical ist der Herausgeber von Ubuntu, einem Betriebssystem für Container-, Cloud- und Hyperscale-Computing. Die Software zählt zu den Linux-Distributionen und baut auf Debian auf. Das Unternehmen wurde 2004 gegründet und ist in privater Hand.

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