Neue Modelle Mercedes-Benz GLE Coupé: Herausgeputzt für die IAA

Autor / Redakteur: Ampnet/jri / Jens Scheiner

Daimler präsentiert auf der IAA in Frankfurt die zweite Generation des GLE-Coupé. Zum Marktstart im Frühjahr kommt das SUV ausschließlich mit Sechszylindern, MBUX-Infotainmentsystem und 48-Volt-Technik.

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Mercedes-Benz stellt auf der IAA 2019 den neuen GLE Coupé vor.
Mercedes-Benz stellt auf der IAA 2019 den neuen GLE Coupé vor.
(Bild: Daimler)

Mercedes-Benz bringt im Frühjahr kommenden Jahres eine weitere Coupé-Version des neuen GLE auf den Markt. Premiere hat das Modell mit sechs Zentimeter kürzerem Radstand als das SUV auf der IAA (12. bis 22. September). Lieferbar sind die beiden Sechs-Zylinder-Diesel 350 d 4Matic und 400 d 4Matic sowie der Benziner Mercedes-AMG GLE 53 4Matic+. Eine Plug-in-Hybrid-Version ist in Vorbereitung.

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Das Fahrzeug ist fast vier Zentimeter länger als der Vorgänger bei zwei Zentimetern mehr Radstand. Der Luftwiderstand wurde um neun Prozent gesenkt, die Windschutzscheibe steht flacher als bisher. Für erhöhten Fahrkomfort sorgen die auf Wunsch lieferbare E-Active Body Control auf 48-Volt-Basis und die ebenfalls optionale Luftfederung.

Zusätzliche Power durch EQ-Boost

Der schwächere Diesel mobilisiert 200 kW/272 PS und 600 Newtonmeter, der stärkere liefert 243 kW/330 PS und 700 Newtonmeter. Der Reihen-Sechszylinder des AMG mit drei Litern Hubraum und doppelter Aufladung bringt es auf 320 kW/435 PS. Der EQ-Boost unterstützt den Verbrenner kurzzeitig mit zusätzlichen 16 kW/22 PS und 250 Newtonmeter. Je nach gewähltem Fahrprogramm – es gibt sieben – senkt sich das Fahrwerk des Topmodells um einen Zentimeter. Zur Vergrößerung der Bodenfreiheit bei schlechten Wegen oder auf Rampen kann das Niveau bei laufendem Motor durch Tastendruck um bis zu 55 Millimeter angehoben werden.

Das GLE Coupé kann unter anderem mit streckenbasierter adaptiver Geschwindigkeitsregelanalge und einem aktiven Stau-Assistenten sowie automatischer Rettungsgassenfunktion bestellt werden. Mit der Sonderausstattung „AMG Track Pace“ kann im AMG-Modell das Infotainmentsystem MBUX um einen virtuellen Ingenieur erweitert werden, über den sich bis zu 80 fahrzeugspezifische Daten sowie Zeiten auf abgesperrten Strecken außerhalb des öffentlichen Verkehrsraums erfassen und analysieren lassen.

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