Neue Mobilität Die neuen Start-ups von „Startup Autobahn“
Im Ländle starten 34 Start-ups in die fünfte Runde des Accelerators Startup Autobahn. Welche jungen Tech-Unternehmen in die Innovationsplattform aufgenommen wurden und einige spannende deutschen Teilnehmer im Kurzporträt.
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Die Innovationsplattform Startup Autobahn startet in die nächste Runde: 34 internationale Startups, davon 25 aus Europa, fünf aus den USA und vier aus Israel, werden in den nächsten Wochen über 50 Projekte angehen. Startup Autobahn vermittelt den jungen Gründern Kontakte: zum Beispiel für Venture Capital, Mentoring oder Fachwissen; aber auch Räumlichkeiten, Tools und ein Hardware-Labor.
Die Teilnehmer der Startup Autobahn
Die folgenden jungen Unternehmen aus vier Kontinenten und 13 Ländern werden die Möglichkeit erhalten, ihre Technologien innerhalb eines dreimonatigen Programms zu validieren und zu pilotieren – auf einer neutralen, von „Plug and Play“ moderierten Plattform. Übrigens: die ausgewählte 34 Start-ups sammelten insgesamt in den letzten Monaten über 180 Millionen Euro ein.
Acellere, Ainak, Aurora Labs, AX Semantics, Cogatech, Cogniac, Contiamo, Crunchr, Dedrone, Drag&bot, E-bot7, Enroute, Eyesight, Fero Labs, Flyability, Franka Emika, Kinexon Industries, Kopernikus, Lana Labs, Luminartech, Matching box, Naise, Neuron Soundware, Noiseless Acoustics, Quad Cover, Roadster Smap One, TEND, Twikit, Visometry, Volterio, White Raven, Woodoo und Xain.
Die von Daimler, Plug and Play, der Universität Stuttgart und Arena 2036 gegründete offene Plattform Startup Autobahn zählt mittlerweile 19 Unternehmenspartner. Darunter sind Hewlett Packard Enterprise, ZF, BASF, Porsche, Webasto, Hella oder Benteler. „Im Mittelpunkt von Startup Autobahn steht die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Startups mit dem Ziel, gemeinsame Technologieprojekte erfolgreich voranzutreiben", so Sascha Karimpour, Geschäftsführer der Plug & Play Germany GmbH.
An dem Programm haben zuvor junge Unternehmen wie Indtact, Susi & James, Toposens, Wayray (jüngst mit Porsche-Investment), Argus Cyber Security (gehört mittlerweile zu Conti) oder What3words teilgenommen. Letztere haben für das Multimediasystem MBUX von Daimlers neuer A-Klasse die Navigationstechnik geliefert.
Start-ups aus Deutschland
In dieser Bildergalerie finden Sie eine Auswahl von spannenden deutschen Start-ups, die es in den Accelerator geschafft haben:
Die Auswahl der Tech-Gründungen für Startup Autobahn
Bereits seit März 2018 wurden Start-ups weltweit analysiert und in hunderten von Treffen zwischen Start-ups und den Abteilungen der Unternehmenspartnern auf Herz und Nieren geprüft. Für Startups und die Unternehmen eröffnet sich dabei die Möglichkeit, bereits vorab gemeinsame Wege zu erörtern, Technologien zu verstehen und zu bewerten und schlussendlich die gemeinsame strategische Passgenauigkeit zu identifizieren. Als Resultat können alle ausgewählten Startups bereits zu Beginn des Programms mindestens eine Zusage für ein Pilotprojekt mit einem Unternehmenspartner vorweisen.
Auf dem finalen „Expo-Day“ am 21. Februar 2019 werden Partner und das Startup-Autobahn-Netzwerk dann Einblicke erhalten in Resultate, Abläufe und produktionsbereite Umsetzungen der Kooperationen zwischen Start-ups, den Unternehmenspartnern und dem Accelerator.
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Auszeichnung
Startup Autobahn vergibt Global Innovation Awards
Über die Plattform Startup Autobahn
Jährlich veranstaltet die Plattform zwei dreimonatige Programme, die mit einem „Expo-Day“ abgeschlossen werden. Das Ziel: Start-ups unterstützen. Die Programme sind „stage-agnostic“, also grundlegend unabhängig vom Reifegrad des Startups – mit einem Fokus auf junge Unternehmen, die bereits Produkte oder Dienstleistungen mit einem fortgeschrittenen Reifegrad entwickelt haben.
Geschaffen wurden die Programme, um Startups und etablierten Unternehmen einen Weg in die Zukunft zu weisen. Start-up Autobahn will die Unterstützung bieten, die Startups benötigen: Platz, Mittel, Menschen, Ressourcen und Zugang zu wertvollen Netzwerken von Unternehmen, Investoren, Mentoren, Universitäten und Regierungsvertretern.
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Zustandsüberwachung
Start-up Indtact: Sensoren für Körperschall
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