Continental Großauftrag für Display über gesamte Cockpitbreite

Von Tanja Schmitt

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Der Zulieferer Continental konnte einen Großauftrag für ein sogenanntes Pillar-to-Pillar-Display gewinnen. Einsatzort soll ein volumenstarkes Fahrzeug sein.

Von einer Seite auf die andere: Das Display geht über die gesamte Cockpitbreite.
Von einer Seite auf die andere: Das Display geht über die gesamte Cockpitbreite.
(Bild: Continental)

Der Trend zum Monitor ist in Zeiten von Fahrerassistenzsystemen, automatisiertem Fahren und Apps ungebrochen. Und hier gilt die Devise: je größer, desto besser. „Was früher PS waren, sind heute Bildschirmdiagonale und Nutzererlebnis“, sagt Frank Rabe, Leiter des Geschäftsbereichs Human Machine Interface bei Continental.

Jetzt konnte der Zulieferer laut eigenen Angaben den ersten Großauftrag für ein sogenanntes Pillar-to-Pillar-Display – also von einer A-Säule zur anderen – an Land ziehen. Die große Fläche bietet Platz für Fahrzeugfunktionen, digitalen Services, sowie Kommunikations- und Infotainment-Anwendungen wie zum Beispiel Navigation, Warnhinweise, Filme, Nachrichten oder soziale Netzwerke. 2024 soll das neue Display in Serie gehen. Wer der Autobauer ist, der den Großauftrag erteilt hat, und wie hoch der Auftragswert ist, darüber hüllt sich der Zulieferer in Schweigen.

Das chinesische Start-up Byton wollte als erster Autohersteller ein Display über die gesamte Cockpitbreite auf den Markt bringen. Allerdings musste der in finanzielle Schwierigkeiten geratene OEM seine Pläne zurückstellen.

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